Ich fasse jetzt einmal meine "Wünsch-dir-was"-Posts zusammen und ergänze sie:
Meine ganz persönliche Wunschliste für Neuerungen würde folgende Punkte umfassen:
1.) Brunnen
2.) Eichen und Buchen und damit verbunden die Möglichkeit, die Schweine im Herbst zum Fressen in den Wald zu schicken (das war früher nämlich der Normalfall)
3.) mehr Heilkräuter (die Rattenfalle lässt vermuten, dass da evtl. noch etwas in Richtung Krankheiten kommen könnte)
4.) Hunde (Hüte-, Wach- und Jagdhunde)
5.) Katzen zur Dezimierung einer möglichen Mäuse-/Rattenplage
6.) Misthaufen
7.) generell eine Veränderung der Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder bzw. Jugendlichen - sie sollten kleinere Aufgaben übernehmen können wie z. B. das Hüten der Hühner und Gänse
8.) eine Kiepe in verschiedenen Größen (der Rucksack erscheint mir einfach viel zu modern für diese Zeit)
9.) Türen / Tore für Zäune, Gatter und Einfriedungen
10.) Ställe mit mindestens zwei Ausbaustufen
11.) ein größeres Fassungsvermögen für die Scheune III, das Ressourcenlager III und das Lebensmittellager III
dieser Wunsch wurde inzwischen erfüllt!
12.) kleine Fischerboote
13.) Stege und Brücken
14.) fahrende Händler, die regelmäßig ins Dorf kommen
15.) einen Marktplatz mit Ständen (da könnte man z. B. Winterbekleidung bzw. Schuhe und Stiefel für die Einheimischen und den fahrenden Händler anbieten, damit das Pelz- und Lederlager endlich geräumt werden kann)
16.) irgendeine Form der Ernennung des Kastallans seitens des Königs (der Herold könnte z. B. die Ortschaften aufsuchen und die Neuigkeit verkünden)
17.) Wandfackeln für die Innenräume - also auch im Lebensmittellager, im Ressourcenlager, in der Näherei, in der Werkstatt und der Scheune
18.) Aufwertung aller Gebäude mit Schindeldächern und / oder verputzten Wänden
19.) Wege in verschiedenen Breiten
20.) die Möglichkeit zu haben, unerwünschte Steinvorkommen dauerhaft zu entfernen - man könnte ja einen Warnhinweis erhalten "Achtung! Bei weiterem Steinabbau wird das Vorkommen dauerhaft entfernt." (das klappt ja mit den Baumstämmen, die man mit der Schaufel ausgraben kann, auch sehr gut)
21.) einen Friedhof
22.) die Möglichkeit, dem Dorf einen Namen zu geben - auf allen Wegweisern taucht dann auch der eigene Dorfname auf
23.) die Möglichkeit, dem eigenen Kind einen Namen aus einer Liste von Vorschlägen aussuchen zu können (wenn man schon nicht selbst kreativ werden soll, um in der Mittelalterzeit zu bleiben)
24.) die Möglichkeit mit farbigen Pins (ja, ich spreche von mehreren Pins) stellen auf der Karte markieren zu können
25.) das Roden und Einebnen von Gebieten, die als Baugrund oder Felder dienen sollen (ich habe eine Buckelpiste als Weg - meine "Kinderstraße" -, die man getrost als Motocross-Rennpiste vermieten könnte
26.) echte Gebäudeentwürfe, die keine Baumaterialien beim Setzen verbrauchen
27.) die Möglichkeit, einen Gebäudeentwurf durch Verschieben anders zu platzieren
28.) einen früheren Einstieg in das Berufsleben für den Dorfnachwuchs - 14 oder 15 Jahre wäre durchaus angemessen, wenn man generell auf Kinderarbeit verzichten will
29.) Obstbäume auf einer Streuobst
wiese setzen zu können (das Gras könnte ja nachwachsen, wenn der Baum nach zwei Jahren die ersten Früchte trägt)
30.) Bänke und Tische sollten auch auf Plätzen aufgestellt werden dürfen, die man zuvor mit Wegen eingerichtet hat
31.) Kerzen - das Bienenwachs dafür ist inzwischen vorhanden
32.) Gedenksteine, Altäre u. ä. (wir sollen uns ja angeblich im nicht christianisierten Teil Polens befinden)
33.) Klöster, die die Christianisierung des Gebietes als Ziel haben (dorthin könnte man den "Nulpen-Nachwuchs" zur Ausbildung in der Kunst des Lesens und Schreibens schicken, um es nett zu formulieren - ganz böse gesagt: die Nulpen werden dorthin abgeschoben)
34.) eine neue Karte für all jene, die sich über Banditenüberfälle, abgebrannte Dörfer und ausgeraubte Orte freuen würden - man trifft also bei Spielbeginn ganz bewusst die Entscheidung dafür
35.) eine Hirarchie mit Aufstiegsmöglichkeiten für Racimir bzw. dessen Nachkommen: Dorfvorsteher - Bürgermeister - stellvertretender Kastellan bzw. rechte Hand des Kastellans - Kastellan
Eine Ergänzung zu Punkt 1.) und 7.)
Gäbe es einen Brunnen, könnte man zumindest die Jugendlichen des Dorfes zum Wasserholen einteilen.
Solange man immer selbst loslaufen muss, um die Eimer mit Wasser zu füllen, damit man in der Taverne II und III Fladenbrot etc. backen lassen kann, kann es häufiger passieren, dass das Wasser ausgeht und gar nichts gebacken wird.
Gesammelte Ideen und Gedankengänge:
a) Wenn man schon ab und zu helfend eingreifen muss, dann sollte man während des Produktionsvorgangs ins Journal wechseln dürfen, um sich einen Überblick über die Bestellung der Felder etc. pp. verschaffen zu können. Das Rühren der nicht vorhandenen Suppe kann ja dann im Hintergrund ablaufen.
b) Ich hätte auch noch einen Luxuswunsch: Bei
Cultures I und II gibt es einen Button "Bier für alle!" bzw. "Schuhe für alle".
Meine Bewohner laufen im Winter in ihren dünnen Sommerschläppchen umher, obwohl meine Gattin in ihrer Näherei sehr fleißig in der Pelzschuhe und -stiefelproduktion ist. Natürlich kann ich sie verkaufen, aber mir wäre es wesentlich lieber, wenn meine Mitarbeiter im Winter Pelzumhänge und -stiefel trügen.