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Was könnte man noch einfügen !

Das wäre dann auch nicht sehr authentisch. Sowas fiel den Leuten erst im Zuge der Industrialisierung Ende 18. Jh. ein. Vorher haben Kinder mitgearbeitet, also ihren Eltern geholfen. Das war de facto viel weniger hart und grausam, sondern im Grunde das, was schon seit Jahrtausenden üblich war. So haben Kinder gelernt, was sie als Erwachsene können mussten.

Daher wäre ich dafür, dass man Kinder nur für leichte Arbeiten einteilen kann. Natürlich wäre sogar eine Einstellung nach der die Kinder dann krank werden und sterben, und natürlich eine Riesen-Unzufriedenheit bei den Dorfbewohnern mit Abwanderung.

Übrigens, mir ist joch was eingefallen. Ich fände es stimmungsvoll, wenn der Raci wenigstens ein bisschen schlafen müsste. Also ein Ausdauerverlust, wenn er mal ne Nacht durchgemacht hat.
Das wäre dann auch nicht sehr authentisch. Sowas fiel den Leuten erst im Zuge der Industrialisierung Ende 18. Jh. ein. Vorher haben Kinder mitgearbeitet, also ihren Eltern geholfen. Das war de facto viel weniger hart und grausam, sondern im Grunde das, was schon seit Jahrtausenden üblich war. So haben Kinder gelernt, was sie als Erwachsene können mussten.

Daher wäre ich dafür, dass man Kinder nur für leichte Arbeiten einteilen kann. Natürlich wäre sogar eine Einstellung nach der die Kinder dann krank werden und sterben, und natürlich eine Riesen-Unzufriedenheit bei den Dorfbewohnern mit Abwanderung.

Übrigens, mir ist joch was eingefallen. Ich fände es stimmungsvoll, wenn der Raci wenigstens ein bisschen schlafen müsste. Also ein Ausdauerverlust, wenn er mal ne Nacht durchgemacht hat.
Da muss ich dir teils widersprechen. Auch im Mittelalter mussten Kinder hart Arbeiten ob in Knechtschaft oder Bergbau.Zu Zeiten der industriealisierung nahm es dann natürlich perverse Formen an.
Und bitte nicht falsch verstehen ich bin auch nur für leichte Arbeiten, als zweifach Papa fühl ich ja auch mit.

Lg
 

Mopspepino

Member
Ich würde mir mit der Release Version wünschen, dass das Verhalten der Wölfe ihrer wahren Natur angepasst wird.
Heute haben mich die Wölfe vier mal im Wald von Hinden angefallen, was soll denn so ein Quatsch.
Wölfe verhalten sich von Natur aus vorsichtig dem Menschen gegenüber und meiden die direkte Begegnung.
Meistens weichen die Wölfe dem Menschen aus, noch ehe er sie bemerkt hat.
Ein direktes Zusammentreffen von Wolf und Mensch ist auch in von Wölfen besiedelten Gebieten selten.
Wenn man etwas "Action" ins Spiel bringen will dann doch bitte nicht mit der Mär vom Bösen Wolf.
 

Una

Well-known member
Wenn man schon als Schatzsucher unterwegs sein kann, dann sollte man in der Mine vielleicht ab und zu einmal einen Gold- oder Silberklumpen, Kupfer, Zinn oder sogar Edelsteine finden können.
 

Una

Well-known member
Mir ist aufgefallen, dass ich eine Höchst- bzw. Mindestmengenbegrenzung in der Scheune sehr sinnvoll fänd.

Wenn z. B. der Weizen zu Mehl gemahlen wird, muss man immer höllisch aufpassen, dass nicht der komplette Weizen dafür verbraucht wird, weil man sonst im Jahr darauf kein Saatgut mehr besitzt. Oder im Fall von Roggen und Hafer könnten alle Körner in die Tierfutterherstellung wandern, wenn man nicht aufpasst.

Eine optimale Lösung habe ich für das Saatgut noch nicht gefunden. Momentan entnehme ich eine Reserve von 200 Weizen, 200 Roggen und 200 Hafer und lagere sie in der Truhe des noch nicht fertig gebauten Hauses für den Stammhalter. Allerdings muss ich dann wieder rechtzeitig daran denken, dass das Saatgut zum richtigen Zeitpunkt für die Aussaat wieder zurück in die Scheune getragen wird.
 

Mopspepino

Member
Wenn man schon als Schatzsucher unterwegs sein kann, dann sollte man in der Mine vielleicht ab und zu einmal einen Gold- oder Silberklumpen, Kupfer, Zinn oder sogar Edelsteine finden können.
oder, das man in die Geschichte eine such nach "Onkel Jordan's Schatz" einbaut, denn er soll ja Vermögend gewesen sein. Das Onkel Jordan Uniegost's Intrigen um seine mögliche Ermordung
durchschaut hat und einen Großteil seines Vermögens in den Wäldern oder Höhlen des Tales versteckt hat.
 

Horst_BW

Member
Ich möchte mal auf die ursprüngliche Frage eingehen und ein paar Kleinigkeiten dazu aufführen.

Fensteröffnungen:
Wenn ich die Häuser in den kalten Jahreszeiten so betrachte fange ich immer an zu frösteln. Die offenen Fensteröfffnungen sorgen so für Zugluft durch den Wohnbereich. Sicher, im frühen Mittelalter gab es noch keine Fenster wie wir sie heute kennen. Aber die Öffnungen in den Wänden, sofern überhaupt vorhanden, wurden doch meines Wissens nach mit irgendetwas dicht gemacht. Tierfelle, Leder oder Holzklappen kamen dafür infrage.

Streu in den Ställen:
Das arme Vieh ... es verbringt die kalten Nächte auf dem nackten, kalten Boden. Stroh ist in Mengen aufzutreiben. Es sollte sich doch auch auf dem Boden verteilen lassen. Da könnte man dem Viehzüchter gleich noch die Aufgabe „Ausmisten“ mitgeben und den gesammelten Mist in dieser Form als Dünger auf die Felder verteilen.

Betten:
Die Schlafstätten scheinen kalt und lieblos. Zwar liegen Decken dort aber die NPCs liegen darauf, nicht zugedeckt. In Verbindung mit den offenen Fensteröffnungen ..... eiskalt.

Sicher, es sind noch viele “Kleinigkeiten“ die in Medieval Dynasty eingefügt, geschliffen werden können um das Ganze noch realistischer und authentischer zu gestalten. Dabei darf man natürlich nicht vergessen welchen Aufwand das für die Entwickler darstellt. Dazu muss man sagen, dass diese Leutchen bisher ganz phantastische Arbeit geleistet haben. Sie haben ein einzigartiges Spiel mit hoher „Eintauchtiefe“ geschaffen. Danke dafür an das MD-Team.
Aber etwas sollte bitte nicht eingarbeitet werden ... die Themen Kämpfe, Militär etc.. Damit würde sich MD auf das Niveau anderer Spieltitel herunter begeben. Gewalt wird dort leider zu oft in den Vordergrund gerückt. Und ehrlich gesagt, der eigentliche Kampf um das pure Überleben und gute Gedeihen ist mir in MD schon hart genug.
 

Mopspepino

Member
Ich möchte mal auf die ursprüngliche Frage eingehen und ein paar Kleinigkeiten dazu aufführen.

Fensteröffnungen:
Wenn ich die Häuser in den kalten Jahreszeiten so betrachte fange ich immer an zu frösteln. Die offenen Fensteröfffnungen sorgen so für Zugluft durch den Wohnbereich. Sicher, im frühen Mittelalter gab es noch keine Fenster wie wir sie heute kennen. Aber die Öffnungen in den Wänden, sofern überhaupt vorhanden, wurden doch meines Wissens nach mit irgendetwas dicht gemacht. Tierfelle, Leder oder Holzklappen kamen dafür infrage.

Streu in den Ställen:
Das arme Vieh ... es verbringt die kalten Nächte auf dem nackten, kalten Boden. Stroh ist in Mengen aufzutreiben. Es sollte sich doch auch auf dem Boden verteilen lassen. Da könnte man dem Viehzüchter gleich noch die Aufgabe „Ausmisten“ mitgeben und den gesammelten Mist in dieser Form als Dünger auf die Felder verteilen.

Betten:
Die Schlafstätten scheinen kalt und lieblos. Zwar liegen Decken dort aber die NPCs liegen darauf, nicht zugedeckt. In Verbindung mit den offenen Fensteröffnungen ..... eiskalt.

Sicher, es sind noch viele “Kleinigkeiten“ die in Medieval Dynasty eingefügt, geschliffen werden können um das Ganze noch realistischer und authentischer zu gestalten. Dabei darf man natürlich nicht vergessen welchen Aufwand das für die Entwickler darstellt. Dazu muss man sagen, dass diese Leutchen bisher ganz phantastische Arbeit geleistet haben. Sie haben ein einzigartiges Spiel mit hoher „Eintauchtiefe“ geschaffen. Danke dafür an das MD-Team.
Aber etwas sollte bitte nicht eingarbeitet werden ... die Themen Kämpfe, Militär etc.. Damit würde sich MD auf das Niveau anderer Spieltitel herunter begeben. Gewalt wird dort leider zu oft in den Vordergrund gerückt. Und ehrlich gesagt, der eigentliche Kampf um das pure Überleben und gute Gedeihen ist mir in MD schon hart genug.
Dabei bin ich ganz bei Dir. Es gibt Leute auf Steam die vehement mehr Kampf fordern, sonst wäre das Spiel uninteressant. Wer kämpfen will soll doch irgend welche, manchmal Hirnlose Shooter spielen.
Banditen sollen hier ja auch kommen, dann aber nur welche die man mit dem im Dorf zu Verfügung stehenden Mitteln, Knüppel, Äxte Sensen und Dreschflegeln vertreiben und bekämpfen kann. Alles andere muss nicht sein. Nicht das man sich ein riesen Heer aufstellen muss. Banditen gehören nun mal zum Mittelalter dazu wie Pest und Cholera.
 

Hallgrimr

Well-known member
Dabei bin ich ganz bei Dir. Es gibt Leute auf Steam die vehement mehr Kampf fordern, sonst wäre das Spiel uninteressant. Wer kämpfen will soll doch irgend welche, manchmal Hirnlose Shooter spielen.
Banditen sollen hier ja auch kommen, dann aber nur welche die man mit dem im Dorf zu Verfügung stehenden Mitteln, Knüppel, Äxte Sensen und Dreschflegeln vertreiben und bekämpfen kann. Alles andere muss nicht sein. Nicht das man sich ein riesen Heer aufstellen muss. Banditen gehören nun mal zum Mittelalter dazu wie Pest und Cholera.
Ich bin auch der Meinung, wem zuwenig Kampf im Spiel ist, der hat das falsche Spiel.
Zum Kämpfen gibt es doch genug alternative Haudrauf-Spiele.

Bei Medieval Dynasty macht doch gerade der Fokus auf das einfache Dorf und das einfache Leben den Spielwitz aus.
Ich denke das wird sich aber bei MD auch nicht ändern, das würde ja den ganze Ansatz umwerfen.

Warten wir mal auf das nächste Update mit der Imkerei, der Töpferei und den Obstbäumen.
Dann haben wir wieder genug zu tun und sehen mal was danach kommt.

Warte schon ungeduldig darauf endlich Obstbäume pflanzen zu können. :):p
 

deTom

Well-known member
Dabei bin ich ganz bei Dir. Es gibt Leute auf Steam die vehement mehr Kampf fordern, sonst wäre das Spiel uninteressant. Wer kämpfen will soll doch irgend welche, manchmal Hirnlose Shooter spielen.
+1
Für Leute, die Survival-Shooter spielen wollen, gibt's "Rust". Oder "DayZ". Oder...

Warte schon ungeduldig darauf endlich Obstbäume pflanzen zu können.
Es wäre auch nett, wenn man "richtige" Bäume pflanzen könnte. Aktuell werden die Schösslinge bei der Ernte ja zu Stöcken - ich würde mir eine Option wünschen, sie stattdessen (z.B. mit einer Schaufel) unbeschädigt ausgraben und irgendwo anders pflanzen zu können, so dass sie wieder zu Bäumen heranwachsen. Aber meines WIssens werden ja momentan eh' nur Baumstümpfe wieder zu Bäumen.

Die Roadmap liest sich aber auch so schon mehr als spannend. Und bis ich irgendwann mal soweit bin, dass alles erledigt ist und mir die Herausforderungen ausgehen, dauert es sowieso noch eine halbe Ewigkeit. ;)
 

Mopspepino

Member
Wir haben gerade eine kleinere Diskussion auf Steam geführt, dabei ging darum wie man die Frucht auf den Feldern ändern kann, ohne das die vorhergehende
Schaden nimmt.
Dabei ist mir der Gedanke gekommen, das es doch mögliche sein könnte die so genannte Drei-Felder-Wirtschaft einzuführen, also das man schon im vornherein
eine Fruchtfolge für die Felder festlegen kann. Zum Beispiel im auf Feld 1 im 1 Jahr Weizen, im zweiten Jahr Roggen und im dritten Jahr Hafer, dem entsprechend auf den Feld 2 und 3 in anderer
Reihenfolge, so das jedes Jahr Weizen, Roggen und Hafer geerntet werden kann und man sich so um nichts mehr kümmern muss.
"Die Drei-Felder-Wirtschaft war die seit dem Mittelalter um etwa 1100 n. Chr. in Europa weit verbreitete Bewirtschaftungsform in der Landwirtschaft. Die Römer kannten schon die Zweifelderwirtschaft („Landwechsel“) und wandten diese auch nördlich der Alpen an. Im Hochmittelalter wurde dann, ausgehend von karolingischen Klöstern, nach der Einführung der neuen Gerätschaften des 11. Jahrhunderts flächendeckend das Dreifeldsystem eingeführt. Durch diese Neuerungen wurde in Europa die Grundlage für ein starkes Bevölkerungswachstum geschaffen, das erst durch die Pestwelle in der Mitte des 14. Jahrhunderts beendet wurde." Quelle Wikipedia (besser hätte ich es auch nicht schreiben können😂)
 

deTom

Well-known member
Ich würde mir ja dicke Bäuche für die Dorfbewohnerinnen wünschen, die guter Hoffnung sind. ;)
Einmal wegen dem Realismus - und zum Anderen, damit man eine Vorwarnung hat, dass die entsprechende Dame demnächst Babypause hat und nicht mehr als Arbeitskraft zur Verfügung steht.
 

Mopspepino

Member
D
Ich würde mir ja dicke Bäuche für die Dorfbewohnerinnen wünschen, die guter Hoffnung sind. ;)
Einmal wegen dem Realismus - und zum Anderen, damit man eine Vorwarnung hat, dass die entsprechende Dame demnächst Babypause hat und nicht mehr als Arbeitskraft zur Verfügung steht.
Das wäre auch eine gute Sache, zumindest sollte man eine Benachrichtigung "xyz.. hat eine Tochter/Sohn mit dem Namen..... geboren!"
In der Regel bemerkt man es erst wenn Produkt ausbleibt, oder in der Scheune nichts passiert.
 

Ulf

Well-known member
Ein Friedhof und eine Art kleines kirchliches Gebäude wären auch nicht schlecht. Auch im Mittelalter gab es Glauben. Und wenn die Bewohner, oder auch später mögliche Reisende, Leerlauf haben, zwischen den Tätigkeiten, könnten sie ja auch in dem kirchlichen Gebäude beten, statt immer von einem Sitzplatz dem nächsten zu gehen, oder herum zu stehen.
 

deTom

Well-known member
Was mir auch noch gefallen würde, wäre irgend eine Beschäftigung für die Kinder. Man kommt sich ja vor wie in "Das Dorf der Verdammten", wenn die Krümel die ganze Zeit nur still dastehen und einen schweigend anstarren. Es muss ja kein Spielplatz sein, aber zumindest könnten sie - neugierig, wie Kinder nun mal sind - den ganzen Tag im Dorf umherwuseln.
 

Hallgrimr

Well-known member
Was mir auch noch gefallen würde, wäre irgend eine Beschäftigung für die Kinder. Man kommt sich ja vor wie in "Das Dorf der Verdammten", wenn die Krümel die ganze Zeit nur still dastehen und einen schweigend anstarren. Es muss ja kein Spielplatz sein, aber zumindest könnten sie - neugierig, wie Kinder nun mal sind - den ganzen Tag im Dorf umherwuseln.

Mmh, eine Option wäre auch das sie mit en Tieren spielen, bzw. hüten. :unsure:
 

Mopspepino

Member
Ein Friedhof und eine Art kleines kirchliches Gebäude wären auch nicht schlecht. Auch im Mittelalter gab es Glauben. Und wenn die Bewohner, oder auch später mögliche Reisende, Leerlauf haben, zwischen den Tätigkeiten, könnten sie ja auch in dem kirchlichen Gebäude beten, statt immer von einem Sitzplatz dem nächsten zu gehen, oder herum zu stehen.

Das Leben der Menschen im Mittelalter wurde in allen Lebensbereichen durch die Religion beeinflusst. Christliche Werte wurden propagiert, an denen sich das Leben orientieren sollte. Zu diesen zählten vor allem die Gottesfürchtigkeit, die Demut und die Nächstenliebe. Zu Beginn des 8. Jahrhunderts hatte man einen gemeinsamen Glauben, das Christentum hatte sich durchgesetzt. Der Mensch des Mittelalters sah sich weniger als einzelnes Individuum, sondern als Teil der Schöpfung Gottes, die alle Bereiche umfasste. Man kann sagen das die Religion ein treibender Motor der Entwicklung im Mittelalter war, vor allem auf dem Gebiet der Heilkunde, Astrologie bis hin zu den "modernen" Wissenschaften.
Ich habe dies auch schon immer in der Steam-Community geschrieben, aber irgend wie, warum auch immer wollen die Entwickler diesen Teil des Mittelalters ausklammern, denn in der Road-Map
habe ich davon noch nichts gelesen.
 

Ulf

Well-known member
@Mopspepino

Das ist sehr schade. Man brauch die Religion ja nicht so doll ausbauen, sondern nur als kleines Beiwerk, damit sich die NPCs realer verhalten.

In einem Video habe ich beobachtet, wie NPCs bei der Taverne an einem saßen, aufstanden und sich an ein anderen Tisch setzten. Auch das arbeitslose Dörfler nicht in andere Dörfer gehen, finde ich sehr schade. Auf diese Räuber, die noch kommen sollen, kann ich verzichten. Aber mehr reales Leben zwischen den Dörfern wünsche ich mir schon.

Es muss ja kein kirchliches Gebäude, wie Kapelle sein. In anderen Games gibt es Gebetssteine (Schrein), wo man Blumen und Kerzen hinstellen kann. Was soll das mit diesem besonderen Baum? Kann nicht jedes Dorf eine kleine Ecke haben, wo NPCs ne Kerze zum Beten aufstellen können? Gab es damals nicht auch schon Kerzen? So was vermisse ich auch.
 

Una

Well-known member
Ich fasse jetzt einmal meine "Wünsch-dir-was"-Posts zusammen und ergänze sie:

Meine ganz persönliche Wunschliste für Neuerungen würde folgende Punkte umfassen:

1.) Brunnen
2.) Eichen und Buchen und damit verbunden die Möglichkeit, die Schweine im Herbst zum Fressen in den Wald zu schicken (das war früher nämlich der Normalfall)
3.) mehr Heilkräuter (die Rattenfalle lässt vermuten, dass da evtl. noch etwas in Richtung Krankheiten kommen könnte)
4.) Hunde (Hüte-, Wach- und Jagdhunde)
5.) Katzen zur Dezimierung einer möglichen Mäuse-/Rattenplage
6.) Misthaufen
7.) generell eine Veränderung der Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder bzw. Jugendlichen - sie sollten kleinere Aufgaben übernehmen können wie z. B. das Hüten der Hühner und Gänse
8.) eine Kiepe in verschiedenen Größen (der Rucksack erscheint mir einfach viel zu modern für diese Zeit)
9.) Türen / Tore für Zäune, Gatter und Einfriedungen
10.) Ställe mit mindestens zwei Ausbaustufen
11.) ein größeres Fassungsvermögen für die Scheune III, das Ressourcenlager III und das Lebensmittellager III ➡️ dieser Wunsch wurde inzwischen erfüllt!
12.) kleine Fischerboote
13.) Stege und Brücken
14.) fahrende Händler, die regelmäßig ins Dorf kommen
15.) einen Marktplatz mit Ständen (da könnte man z. B. Winterbekleidung bzw. Schuhe und Stiefel für die Einheimischen und den fahrenden Händler anbieten, damit das Pelz- und Lederlager endlich geräumt werden kann)
16.) irgendeine Form der Ernennung des Kastallans seitens des Königs (der Herold könnte z. B. die Ortschaften aufsuchen und die Neuigkeit verkünden)
17.) Wandfackeln für die Innenräume - also auch im Lebensmittellager, im Ressourcenlager, in der Näherei, in der Werkstatt und der Scheune
18.) Aufwertung aller Gebäude mit Schindeldächern und / oder verputzten Wänden
19.) Wege in verschiedenen Breiten
20.) die Möglichkeit zu haben, unerwünschte Steinvorkommen dauerhaft zu entfernen - man könnte ja einen Warnhinweis erhalten "Achtung! Bei weiterem Steinabbau wird das Vorkommen dauerhaft entfernt." (das klappt ja mit den Baumstämmen, die man mit der Schaufel ausgraben kann, auch sehr gut)
21.) einen Friedhof
22.) die Möglichkeit, dem Dorf einen Namen zu geben - auf allen Wegweisern taucht dann auch der eigene Dorfname auf
23.) die Möglichkeit, dem eigenen Kind einen Namen aus einer Liste von Vorschlägen aussuchen zu können (wenn man schon nicht selbst kreativ werden soll, um in der Mittelalterzeit zu bleiben)
24.) die Möglichkeit mit farbigen Pins (ja, ich spreche von mehreren Pins) stellen auf der Karte markieren zu können
25.) das Roden und Einebnen von Gebieten, die als Baugrund oder Felder dienen sollen (ich habe eine Buckelpiste als Weg - meine "Kinderstraße" -, die man getrost als Motocross-Rennpiste vermieten könnte
26.) echte Gebäudeentwürfe, die keine Baumaterialien beim Setzen verbrauchen
27.) die Möglichkeit, einen Gebäudeentwurf durch Verschieben anders zu platzieren
28.) einen früheren Einstieg in das Berufsleben für den Dorfnachwuchs - 14 oder 15 Jahre wäre durchaus angemessen, wenn man generell auf Kinderarbeit verzichten will
29.) Obstbäume auf einer Streuobstwiese setzen zu können (das Gras könnte ja nachwachsen, wenn der Baum nach zwei Jahren die ersten Früchte trägt)
30.) Bänke und Tische sollten auch auf Plätzen aufgestellt werden dürfen, die man zuvor mit Wegen eingerichtet hat
31.) Kerzen - das Bienenwachs dafür ist inzwischen vorhanden
32.) Gedenksteine, Altäre u. ä. (wir sollen uns ja angeblich im nicht christianisierten Teil Polens befinden)
33.) Klöster, die die Christianisierung des Gebietes als Ziel haben (dorthin könnte man den "Nulpen-Nachwuchs" zur Ausbildung in der Kunst des Lesens und Schreibens schicken, um es nett zu formulieren - ganz böse gesagt: die Nulpen werden dorthin abgeschoben)
34.) eine neue Karte für all jene, die sich über Banditenüberfälle, abgebrannte Dörfer und ausgeraubte Orte freuen würden - man trifft also bei Spielbeginn ganz bewusst die Entscheidung dafür
35.) eine Hirarchie mit Aufstiegsmöglichkeiten für Racimir bzw. dessen Nachkommen: Dorfvorsteher - Bürgermeister - stellvertretender Kastellan bzw. rechte Hand des Kastellans - Kastellan


Eine Ergänzung zu Punkt 1.) und 7.)
Gäbe es einen Brunnen, könnte man zumindest die Jugendlichen des Dorfes zum Wasserholen einteilen.
Solange man immer selbst loslaufen muss, um die Eimer mit Wasser zu füllen, damit man in der Taverne II und III Fladenbrot etc. backen lassen kann, kann es häufiger passieren, dass das Wasser ausgeht und gar nichts gebacken wird.


Gesammelte Ideen und Gedankengänge:


a) Wenn man schon ab und zu helfend eingreifen muss, dann sollte man während des Produktionsvorgangs ins Journal wechseln dürfen, um sich einen Überblick über die Bestellung der Felder etc. pp. verschaffen zu können. Das Rühren der nicht vorhandenen Suppe kann ja dann im Hintergrund ablaufen.

b) Ich hätte auch noch einen Luxuswunsch: Bei Cultures I und II gibt es einen Button "Bier für alle!" bzw. "Schuhe für alle".
Meine Bewohner laufen im Winter in ihren dünnen Sommerschläppchen umher, obwohl meine Gattin in ihrer Näherei sehr fleißig in der Pelzschuhe und -stiefelproduktion ist. Natürlich kann ich sie verkaufen, aber mir wäre es wesentlich lieber, wenn meine Mitarbeiter im Winter Pelzumhänge und -stiefel trügen.
 
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