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Was neues?
- Ersteller Der Sucher
- Erstellt am
Mirexus
Member
Flymaja
Member
Das Gespenst sieht so Grusellig aus, jetzt Zitter ich voll
Die haben's leider auch erst "gestern" (sprich ab 1700 und damit weitaus zu spät für MD) nach Europa geschafft:
Wikipedia: Kulturgeschichte der Kartoffel
So groß war die Auswahl damals halt noch nicht - und vieles, was unsere Ahnen damals verspeist haben, läuft heute (jenseits von Bio-Läden) wohl eher unter Kaninchenfutter:
Gemüse im Mittelalter
Obst und Gemüse im Mittelalter
Mirexus
Member
Interessant danke
Flymaja
Member
Interessant, dann fehlen uns aber Bohnen und Erbsen
Der Sucher
Well-known member
Flymaja
Member
Der Sucher
Well-known member
Leberkäs Semmeln oder Kaiserschmarrn wären auch nicht schlecht.
Kebabwäre auch nicht schlecht.
So'n Dachs hat doch fast die passende Form: Einfach 'nen Speer längs durch und das Ganze senkrecht vor's Lagerfeuer...
Aber wenn wir schon bei mittelalterlichen Rezepten sind: Kennt jemand "Igel im Lehmmantel"?
Flymaja
Member
Du isst bestimmt auch kleine KinderSo'n Dachs hat doch fast die passende Form: Einfach 'nen Speer längs durch und das Ganze senkrecht vor's Lagerfeuer...
Aber wenn wir schon bei mittelalterlichen Rezepten sind: Kennt jemand "Igel im Lehmmantel"?
Der Sucher
Well-known member
Noch nie was von Kinder Schokolade, Kinder Döner oder Kinder Milch gehört???Du isst bestimmt auch kleine Kinder
Du isst bestimmt auch kleine Kinder
Niemals nicht - ich werde mir doch nicht so 'nen amalgam- und antibiotika-verseuchten Homo sapiens aus Käfighaltung antun...
Aber jetzt mal im Ernst: Beim Essen ist vieles Gewohnheitssache oder kulturell begründet, mit Rationalität darf man das Thema nicht angehen. Manchen Leuten dreht's z.B. den Magen um, wenn sie an Mett auch nur denken - der Nächste knabbert mit Begeisterung frittierte Heuschrecken oder schlürft obskuren Glibber aus Austernschalen...
Dachsschinken beispielsweise ist verdammt lecker, wenn man einen Jäger kennt, der sowas zubereiten kann. Nutria (das ist auch nur 'ne bessere Ratte) auch, das war hierzulande noch vor 30..40 Jahren ein begehrtes "Nebenprodukt" der Pelztierfarmen und regional ein durchaus üblicher Festbraten wie Kaninchen.
Wenn Du mal richtig schockiert sein willst: Frage mal alte Leute, die noch die unmittelbare Nachkriegszeit (womöglich noch als Flüchtling) mitgemacht haben. Da kannte keiner Skrupel, so lange das Etwas auf dem Teller nur genügend Kalorien versprach.
Im deutschen Lebensmittelrecht wird der Dachs ( neben Wildschwein und Bär ) ausdrücklich und namentlich in den Vorschriften zur Untersuchung
auf Trichinose erwähnt.
Es gab wohl tatsächlich Zeiten, in denen der Verzehr von Dachs "normal" war.
Was die Nachkriegsküche angeht, die war in Hinsicht auf tierische Eiweißlieferanten recht vielseitig, praktisch alles was da war.
auf Trichinose erwähnt.
Es gab wohl tatsächlich Zeiten, in denen der Verzehr von Dachs "normal" war.
Was die Nachkriegsküche angeht, die war in Hinsicht auf tierische Eiweißlieferanten recht vielseitig, praktisch alles was da war.
Mirexus
Member
Dann kannst du froh sein das es Gemüsesuppe und co gibtBin ich ja froh, dass ich Vegetarier bin.
