Cocco
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Zitat:
"Ist der Begriff „Mutter“ diskriminierend, und wenn ja: Wer fühlt sich davon angegriffen? Die Tagesschau jedenfalls tauscht das Wort in einem Beitrag aus genau diesem Grund aus.
Es ist eigentlich eine gute Sache, über die die Tagesschau am Freitagnachmittag berichtet hatte: ein Gesetzesentwurf für eine bezahlte zweiwöchige Auszeit nach der Geburt eines Kindes. Der Partner oder die Partnerin einer Mutter, die gerade entbunden hat, soll demnach eine vergütete Freistellung direkt nach der Entbindung nehmen können. Extra Urlaub oder Elternzeit für diese zwei Wochen müsse dann nicht mehr beantragt werden. Doch im Bericht der Tagesschau findet sich das Wort „Mutter“ an keiner Stelle. Stattdessen steht dort „entbindende Person“, später nochmals „gebärende Personen“. Die „Bild“ berichtete zuerst darüber.
Zitat-Ende
Quelle: https://www.nordkurier.de/panorama/...ort-mutter-um-nicht-zu-diskriminieren-1511735
Danach ist die Tagesschau zurückgerudert:
Zitat:
"
Stand: 31.03.2023 16:23 Uhr
Zwei Wochen bezahlte Freistellung nach der Geburt des Kindes - das soll für den zweiten Elternteil künftig möglich sein. Familienministerin Paus hat dazu einen Gesetzentwurf eingebracht, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt.
......
......
Im Koalitionsvertrag hat die Regierung festgehalten, einen zweiwöchigen bezahlten Urlaub nach der Geburt zu ermöglichen. Mit dem Vorhaben setzt die Ampel eine Richtlinie der EU um. Der Gesetzesentwurf des Familienministeriums findet sich derzeit in der Ressortabstimmung.
Anmerkung der Redaktion: In dem Text wurden die Formulierungen "entbindende Person" und "gebärende Personen" durch "Mutter" ersetzt, da sie zu Missverständnissen geführt haben. Zudem wurde die Formulierung "Arbeitgebende" durch "Arbeitgeber" ersetzt.
Zitat-Ende
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/familienstartzeitgesetz-paus-sonderurlaub-101.html
Zitat:
"Ist der Begriff „Mutter“ diskriminierend, und wenn ja: Wer fühlt sich davon angegriffen? Die Tagesschau jedenfalls tauscht das Wort in einem Beitrag aus genau diesem Grund aus.
Es ist eigentlich eine gute Sache, über die die Tagesschau am Freitagnachmittag berichtet hatte: ein Gesetzesentwurf für eine bezahlte zweiwöchige Auszeit nach der Geburt eines Kindes. Der Partner oder die Partnerin einer Mutter, die gerade entbunden hat, soll demnach eine vergütete Freistellung direkt nach der Entbindung nehmen können. Extra Urlaub oder Elternzeit für diese zwei Wochen müsse dann nicht mehr beantragt werden. Doch im Bericht der Tagesschau findet sich das Wort „Mutter“ an keiner Stelle. Stattdessen steht dort „entbindende Person“, später nochmals „gebärende Personen“. Die „Bild“ berichtete zuerst darüber.
Aprilscherz oder nicht?
Eine Bild–Anfrage, warum der Begriff „Mutter“ fehlte, beantwortete die Tagesschau laut Bild–Bericht wie folgt: „Bei der Bezeichnung ‚entbindende Person’ handelt es sich nicht um einen Begriff aus dem Gesetzentwurf. Der Begriff wurde gewählt, um niemanden zu diskriminieren.“ Die Frage, wer genau mit dem Begriff „Mutter“ diskriminiert werde, hat die Tagesschau laut Bild nicht beantwortet. Twitter–User sinnieren derweil darüber, dass es sich womöglich um einen Aprilscherz handeln könnte. Allerdings datiert der Tagesschau–Beitrag auf deren Website auf den 31. März um 16:23 Uhr. "Zitat-Ende
Quelle: https://www.nordkurier.de/panorama/...ort-mutter-um-nicht-zu-diskriminieren-1511735
Danach ist die Tagesschau zurückgerudert:
Zitat:
"
Sonderurlaub nach Geburt des Kindes
Stand: 31.03.2023 16:23 Uhr
Zwei Wochen bezahlte Freistellung nach der Geburt des Kindes - das soll für den zweiten Elternteil künftig möglich sein. Familienministerin Paus hat dazu einen Gesetzentwurf eingebracht, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt.
......
......
Im Koalitionsvertrag hat die Regierung festgehalten, einen zweiwöchigen bezahlten Urlaub nach der Geburt zu ermöglichen. Mit dem Vorhaben setzt die Ampel eine Richtlinie der EU um. Der Gesetzesentwurf des Familienministeriums findet sich derzeit in der Ressortabstimmung.
Anmerkung der Redaktion: In dem Text wurden die Formulierungen "entbindende Person" und "gebärende Personen" durch "Mutter" ersetzt, da sie zu Missverständnissen geführt haben. Zudem wurde die Formulierung "Arbeitgebende" durch "Arbeitgeber" ersetzt.
Zitat-Ende
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/familienstartzeitgesetz-paus-sonderurlaub-101.html