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Xenia

Well-known member
Ja, beschriftbare Grabsteine wären schön, vielleicht eine kleine Kapelle oder eine kleine Dorfkirche. Die Kirche aber nur als Dekoelement, wie eigentlich die Mühle auch , denn Mehl konnte man bei den vielen Scheunenknechten auch in der Scheune machen. Ein Geistlicher muss nicht sein, den Part kann ja in Gedanken Racimir bzw. seine Erben als Ortsvorstand übernehmen. Ich habe gehört, kleinere Ortschaften oder Dörfer hatten im Mittelalter keine eigenen Geistlichen und es wäre nicht schlecht, wenn man da bei der Realität bleibt.
 

MikeSch

Well-known member
Ja, beschriftbare Grabsteine wären schön, vielleicht eine kleine Kapelle oder eine kleine Dorfkirche. Die Kirche aber nur als Dekoelement, wie eigentlich die Mühle auch , denn Mehl konnte man bei den vielen Scheunenknechten auch in der Scheune machen. Ein Geistlicher muss nicht sein, den Part kann ja in Gedanken Racimir bzw. seine Erben als Ortsvorstand übernehmen. Ich habe gehört, kleinere Ortschaften oder Dörfer hatten im Mittelalter keine eigenen Geistlichen und es wäre nicht schlecht, wenn man da bei der Realität bleibt.
Ich gebe mal zu bedenken, dass die Christianisierung zu Lebzeiten von Racemir (etwa Jahr 1000 lt. Entwickler) in der Gegend von Gostovia (Polen lt. Entwickler) noch nicht stattgefunden hat! Erst später fing es in Krakau an und setzte sich in so einsamen, vergessenen Ecken wie das Tal von Gostovia erst sehr viel später durch.

Ich bin da aber inkonsequent und setzte die Grabungshütte als kleine Kapelle ein. Und diese Diskussion hatten wie hier auch schon häufiger, deswegen höre ich auch schon wieder auf.

Und ob die Gräber wirklich beschriftet waren anbetracht der Tatsache, dass wohl kaum einer lesen und schreiben konnte, weiss ich nicht. Das Mittelalter nennt sich ja dunkel, nicht weil es dunkel war oder die Menschen blöd, sondern weil wir heute erstaunlich wenig darüber wissen.

Mike
 

Xenia

Well-known member
Stimmt, vielleicht waren die Gräber doch nicht beschriftet. Bei mir ist der umfunktionierte Grabungsschuppen auch mehr als Grab von Racimir und seiner Familie zu sehen, als als Kapelle. Ich glaube, dass auch schon damals die Gräber der Ranghöheren etwas pompöser waren, als die des gemeinen Volkes.
 

MikeSch

Well-known member
Vor allem gibt es für Ranghöhere die Hügelgräber. Sieht man in Skandinavien oder vor allem auch in Mecklenburg-Vorpommern und speziell dort auf Rügen, gerade auch zur Zeit von Racemir in Richtung Polen und Baltikum. Kurz darauf begann die Christianisierung im Norden und beendet damit die Zeit der Hügelgräber.

Nur weil ich es erwähne, möchte ich jetzt aber nicht unbedingt Hügelgräber in mein Dorf pflanzen, glaube ich....
Mike
 

Stefan

Active member
Ich gebe mal zu bedenken, dass die Christianisierung zu Lebzeiten von Racemir (etwa Jahr 1000 lt. Entwickler) in der Gegend von Gostovia (Polen lt. Entwickler) noch nicht stattgefunden hat! Erst später fing es in Krakau an und setzte sich in so einsamen, vergessenen Ecken wie das Tal von Gostovia erst sehr viel später durch.

Ich bin da aber inkonsequent und setzte die Grabungshütte als kleine Kapelle ein. Und diese Diskussion hatten wie hier auch schon häufiger, deswegen höre ich auch schon wieder auf.

Und ob die Gräber wirklich beschriftet waren anbetracht der Tatsache, dass wohl kaum einer lesen und schreiben konnte, weiss ich nicht. Das Mittelalter nennt sich ja dunkel, nicht weil es dunkel war oder die Menschen blöd, sondern weil wir heute erstaunlich wenig darüber wissen.

Mike
Sorry, das stimmt nicht ganz. Die Christianisierung Polens geht zurück auf das Jahr 966 mit der Taufe Mieszkos I

Das Bistum Posen wurde lt. Wiki 968 n. Chr. gegründet. Passt also schon in die Zeit. Bin allerdings kein Pole und kann das
so aus dem Geschichtsunterricht nicht verifizieren.

Witzige Tatsache zur Beschriftung. Wir haben mal mit dem Onkel meines Freundes

( ist mittlerweile leider verstorben, hatte drei Doktorgrade unter anderem
einen in Geschichte und einen Lehrstuhl an der Universität Krakau )

eine Stadtführung durch Krakau gemacht. An einigen Türstürzen in den Häusern der Altstadt sind Tiere eingemeiselt. Das diente Quasi als Ersatz zur Hausnummer, weil
die meisten Leute eben nicht lesen konnten.

Christianisierung Polens
 

MikeSch

Well-known member
Sorry, das stimmt nicht ganz. Die Christianisierung Polens geht zurück auf das Jahr 966 mit der Taufe Mieszkos I

Das Bistum Posen wurde lt. Wiki 968 n. Chr. gegründet.
Stimmt, Posen nicht Krakau. Man sollte aufpassen, wenn man aus dem Gedächnis zitiert. Und 1066, was mir durch den Kopf ging, statt 966, war Hastings, England.

War nicht mein Tag.

Mike
 

I.g.m

Well-known member
Oh Mann... Ich liebe dieses Forum... Jungs ich habe in letzter Zeit nie mehr solche netten Beiträge bei verschiedener Meinung in irgendwelchen Foren erlebt. 👌
Danke Euch dafür...👍🤗
 

Stefan

Active member
Stimmt, Posen nicht Krakau. Man sollte aufpassen, wenn man aus dem Gedächnis zitiert. Und 1066, was mir durch den Kopf ging, statt 966, war Hastings, England.

War nicht mein Tag.

Mike
Kein Thema, übrigens war früher die Hauptstadt Polens Krakau und nicht Warschau, von daher kann man schon ins Schleudern kommen.
Weiß ich aber auch nur, weil ich schon mal die Burg über der Wavel ( Weichsel ) besucht habe.

Wenn wir schon dabei sind, falls mal jemand die Möglichkeit hat, Krakau zu besuchen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Eine sehr schöne Stadt.
Nicht ganz so toll wie Prag, aber nah d´ran :)
 
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