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Dauer der Jahreszeiten

FreeNemesis

New member
Hallo,

habe mir das Spiel vor ein paar Tagen zugelegt. Bisher finde ich es super.
Was mich ein bisschen stört, sind die kurzen Jahreszeiten. Es fühlt sich dadurch sehr gehetzt an. Ich habe jetzt eine Runde mit deutlich längeren Jahreszeiten gestartet, wollte aber mal wissen, wie eure Erfahrungen damit sind und was ich evtl. beachten muss. Auf jeden Fall scheint es ja vor Allem die Landwirtschaft und die Ernten zu betreffen, da ich jetzt wohl mit einer Ernte 10 Tage auskommen muss und nicht nur 3 Tage, oder?
 

Hallgrimr

Well-known member
Hi,

zu Beginn scheinen 3 Tage pro Jahreszeit recht kurz. Gerade in der Zeit hat man viel zu tun. Danach werden aber 10 Tage elendig lange.
Man muss bedenken das z.B. die Ernte usw. ja dann auch auf sich warten lässt.
Ich würde höchstens auf 4-5 Tage gehen.

Wenn man sein Dorf aufgebaut hat, die Arbeiter einem einiges abnehmen wird es langweilig.
Will man alles selber machen sieht es anders aus.

Ich konzentriere mich auf Sachen die mir gefallen und korrigiert das was meine Arbeiter nicht schaffen.
Da reichen mir die 3 Standardtage.

Kann sich jeder einstellen wie er mag. Aber 10 Tage glaub ich ist schon hart.

Gruß,

Hallgrimr
 
Hallo,

habe mir das Spiel vor ein paar Tagen zugelegt. Bisher finde ich es super.
Was mich ein bisschen stört, sind die kurzen Jahreszeiten. Es fühlt sich dadurch sehr gehetzt an. Ich habe jetzt eine Runde mit deutlich längeren Jahreszeiten gestartet, wollte aber mal wissen, wie eure Erfahrungen damit sind und was ich evtl. beachten muss. Auf jeden Fall scheint es ja vor Allem die Landwirtschaft und die Ernten zu betreffen, da ich jetzt wohl mit einer Ernte 10 Tage auskommen muss und nicht nur 3 Tage, oder?
Hab bei mir auf 7 Tage gestellt...das nimmt wirklich die Hektik aus dem Spiel und man hat auch mal Zeit, 1-2 Tage mit Landschaft anschauen, neuen Bauplatz suchen und Atmösphäre geniessen zu "vertrödeln" ^^
 

Chandrankunayil

New member
Gerade zu Beginn finde ich die 3 Tage auch zu kurzweilig; sofern man auch zu wenige Landwirte einsetzt.
Schade, dass es keine Einstellung gibt, dass man die Anzahl der Stunden je Tag nicht ändern kann. Aufgestanden, daily business und dann fängt man an mit einer Tätigkeit und zack ist es wieder dunkel.
 

Xenia

Well-known member
Es soll halt so viel Realismus im Spiel sein, wie möglich und dazu gehört, dass ein Tag 24 Stunden hat, der Rest halt ist Management.
 

MikeSch

Well-known member
Mehr oder weniger Stunden nicht, aber
  • Mehr Tage pro Jahreszeit kann man jederzeit einstellen
  • Ab Ende des dritten Tages kann man auch abbrechen und zur nächsten Jahreszeit springen
Mehr Tage pro Jahreszeit bedeutet
  • Man hat mehr Zeit Quests zu erledigen oder zu dekorieren
  • Man braucht weniger Feldarbeiter bei gleicher Feldgröße
  • Man produziert weniger Gemüse, Obst und Getreide pro Tag (die Erntemenge ist absolut gleich!), der Nahrungsmittelbedarf bleibt aber gleich pro Tag (erhöht sich absolut)!
  • Man braucht weniger Handwerker oder Auslastung bei gleicher Produktionsmenge
  • Man braucht weniger Steuern pro Tag zu erwirtschaften.
Nur so nebenbei bemerkt.

Mike
 

Lilith

New member
Habe auch vor ein paar Tagen angefangen und zunächst 6 bzw. 7 Tage eingestellt, da vieles zu erledigen war (schönen Bauplatz suchen, Quests, alles selber arbeiten). Nachdem die ersten Einwohner mit anpackten habe ich es testweise mit 3 Tagen versucht, die mir aber zu kurz und hektisch sind, da ich noch oft unterstützen oder eingreifen muss. Aktuell sind es 4 Tage, mit der Option auf 5 zu gehen. Meist arbeite ich die Nächte durch und crafte Essen, Klamotten und Feuerholz, da meine Arbeiter noch seeehr langsam sind mit skilllevel 3 - 4.

10 wären mir viel zu lang, da meine Ressourcen dann bestimmt knapp würden.
 

MikeSch

Well-known member
Habe auch vor ein paar Tagen angefangen und zunächst 6 bzw. 7 Tage eingestellt, da vieles zu erledigen war (schönen Bauplatz suchen, Quests, alles selber arbeiten). Nachdem die ersten Einwohner mit anpackten habe ich es testweise mit 3 Tagen versucht, die mir aber zu kurz und hektisch sind, da ich noch oft unterstützen oder eingreifen muss. Aktuell sind es 4 Tage, mit der Option auf 5 zu gehen. Meist arbeite ich die Nächte durch und crafte Essen, Klamotten und Feuerholz, da meine Arbeiter noch seeehr langsam sind mit skilllevel 3 - 4.

10 wären mir viel zu lang, da meine Ressourcen dann bestimmt knapp würden.
Mir persönlich wäre dein Tempo immer noch zu hoch. Aber vorweg: Jeder macht es so, wie er es für richtig und gut hält. Es gibt kein Falsch oder Richtig.

Die Ausgangslage: Die 6-Tage-Einstellung kommt mir wohl entgegen, dazu ist der Schwierigkeitsgrad auf 'schwer' eingestellt und die Steuern auf 400%.

Racemir arbeitet nur von 8 - 18 Uhr. Morgens vor 8 Uhr wird allenfalls dekoriert, gekocht und gegessen, Abends nach 18 Uhr zusätzlich noch Dinge mit der Hand gecraftet. Auf Reisen durchs Tal wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang irgendetwas gemacht. Nachts arbeiten finde ich doof.

Um auf die Arbeitszeit hingewiesen zu werden, habe ich meine Brunnenuhr. Ich stelle dazu ein, dass Wasser geschöpft werden soll ohne jemanden für die Arbeit einzuteilen. Punkt 8 Uhr erscheint die Fehlermeldung oben links über die fehlende Arbeitskraft und verschwindet wieder Punkt 18 Uhr. Dann weiss ich, dass Feierabend ist, ohne dass ich aktiv ins Menü wechseln muss, um die Uhrzeit nachzuschlagen.

Sonst hatte ich im Jahr 8, glaube ich, nur meine liebe Frau als Einwohnerin und vielleicht einen Superarbeiter aus der Quest meiner Frau. Dazu schränke ich mich ein mit dem Bau der Gebäude. Im ersten Jahr nur zwei Gebäude (Hütte und Brunnen), danach 1-2 pro Jahr, später etwas mehr, je nach Einwohnerzahl. Ich habe daher mehr als viermal soviele Funkionsgebäude, als Wohnhütten. Ich mache ja eh alles selber, bis auf Bäume fällen, dass kann meine liebe Frau besser.

Damit habe ich genug zu tun. Die freie Zeit brauche ich für die 2-3 Tage dauernden Verkaufstouren mit dem Esel (der bei mir Packtaschen tragen darf, das Pferd nicht) zu den Fachhändlern (Waren dürfen nur an die Fachhändler verkauft werden, die diese Waren selber herstellen oder brauchen) oder zum Dekorieren.

Ist alles übrigens nur ein Testspiel zum Coop-Update, um herauszufinden, wie weit man das Spiel entschleunigen kann, ohne sich zu langweilen. Ist spannender und anspruchsvoller als ich dachte. Ich habe da aber noch mehr "weiche" Regeln, was geht und was nicht geht drin, als hier beschrieben.

Mike
 

Lilith

New member
Sonst hatte ich im Jahr 8, glaube ich, nur meine liebe Frau als Einwohnerin und vielleicht einen Superarbeiter aus der Quest meiner Frau. Dazu schränke ich mich ein mit dem Bau der Gebäude. Im ersten Jahr nur zwei Gebäude (Hütte und Brunnen), danach 1-2 pro Jahr, später etwas mehr, je nach Einwohnerzahl. ...
Ist alles übrigens nur ein Testspiel zum Coop-Update, um herauszufinden, wie weit man das Spiel entschleunigen kann, ohne sich zu langweilen.

Mike
ooh ha, das wäre mir viiiel zu langsam und eintönig. Ne, ich bin generell eher der ungeduldige Typ :sneaky: und wechsel immer zwischen Aktivphasen, wo es zügig vorwärts geht und Genießerphasen, in denen ich durchs Dörflein schlender, den Leuten zusehe und ein wenig dekoriere. Aber es ist faszinierend, wie variabel man spielen kann.

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MikeSch

Well-known member
ooh ha, das wäre mir viiiel zu langsam und eintönig. Ne, ich bin generell eher der ungeduldige Typ :sneaky: und wechsel immer zwischen Aktivphasen, wo es zügig vorwärts geht und Genießerphasen, in denen ich durchs Dörflein schlender, den Leuten zusehe und ein wenig dekoriere. Aber es ist faszinierend, wie variabel man spielen kann.
Das dachte ich zurerst auch. Ich hatte mit 9 Tagen pro Jahreszeit angefangen. Das ging mir dann doch zu weit.
Aber mit sechs Tagen pro Jahreszeit bin ich sehr zufrieden: Man schafft alle Quests und eine Rundreise zu allen Dörfern pro Jahreszeit. Im Herbst und Frühjahr kann es wegen der Erntezeit zeitlich knapp werden.
Ausserdem neige ich weniger dazu, schnell was hinzurotzen. Sondern man hat Zeit zu überlegen, was man will.

Spätestens im Sommer habe ich alle Komfortausrüstungen nach meinem Geschmack: Großer Rucksack, große Gürteltasche, Eisenarmbrust, Eisenbolzen, Pelzstiefel, Gugel mit Pelzbesatz. Damit bin ich super für alles einschliesslich Winterkälte gerüstet. Da muss man schon ein gewisses Tempo vorlegen. Das geht auch mit 3 Tage pro Jahreszeit, aber haue ich die notwendigen Mussaufgaben mal so eben raus. Ist nicht ganz so mein Ding.

Hier ein paar Bilder nach 1 1/2 Jahren Aufbau:
20230702162806_1.jpg
Meine junge Frau bei der Besichtigung des Bauerngartens mit ihrer ersten Herbsternte.

20230704125515_1.jpg
Im Winter darauf: Blick auf den Bauerngarten, der kleinen Hütte und dem Hühnerstall. Im Rücken steht der Brunnen, links ausserhalb des Bildes die Scheune.

Aufnahmen aus dem Jahr zwei noch mit neun Tagen pro Jahreszeit. Nach dem Abbruch kurz darauf wurde wieder gestartet und diesmal sechs Tagen pro Jahreszeit, sowie 1000% Steuern testweise eingestellt. Das Ergebnis ist ähnlich durchgestyled. Passt also.

Mike
 

Lilith

New member
Wie süüüß, ein Bauerngarten :love:. Bei mir ist es das erste Dorf, ich habe null Ahnung und puzzel mich so durch ( nur zwei rudimentäre guides gesehen). Bin mit meinem Langbogen und den vergifteten Pfeilen sehr zufrieden und hänge mit den Quests bestimmt hinterher. Völlig fassungslos habe ich gerade zum ersten Mal für ein Spiel eine Excel-Datei für die Feldpflege angelegt :oops:, weil es mir ohne doch zu chaotisch und unsicher wurde.
 

MikeSch

Well-known member
Wie süüüß, ein Bauerngarten :love:. Bei mir ist es das erste Dorf, ich habe null Ahnung und puzzel mich so durch ( nur zwei rudimentäre guides gesehen). Bin mit meinem Langbogen und den vergifteten Pfeilen sehr zufrieden und hänge mit den Quests bestimmt hinterher. Völlig fassungslos habe ich gerade zum ersten Mal für ein Spiel eine Excel-Datei für die Feldpflege angelegt :oops:, weil es mir ohne doch zu chaotisch und unsicher wurde.
Danke. Leider mit Gemüse statt Kräutern. Ich habs mit Kräutern in Vasen und Töpfen probiert, sieht so mittel aus.
Nur die Blumen (Mohn) stimmen.

Egal, müssen eben Zwiebeln, Kohl und Rote Beete reichen. (Und Hopfen so um die Ecke gedacht als Bohnengemüse auweia, geht aber). Dazu noch ein paar Obstbäume. Reicht.

Als einzige Quest muss man wirklich die Alvin-Quest rechtzeitig angehen und beenden.

Jetzt wird es nerdig:

Die Exceltabelle nutze ich, um Felder, Plantage und Gärten grob anzulegen und zu planen. Die neuen Bauerngärten plane ich so, damit auch genug Platz bleibt.
Ansonsten wird es eigentlich erst dann chaotisch, wenn man Wechselfruchtfolgen auf den Äckern plant und nicht stur bei einer Frucht pro Ackerfläche bleibt. Ich schüttel solche Wechselfruchtfolgen mittlerweile so nebenbei aus dem Ärmel.

Den Bedarf an Dünger regel ich über die Anzahl der Komposter (die müssen immer mit Dünger, Dung und Verdorbenem am Jahreszeitenende gefüllt sein) .
Und die Samen sammeln ich in extra Körben. Der Überschuss wird verkauft. Auch da gibt es feste Größen, die direkt nach der Ernte gesammelt werden: Z.B. 300 Kohl-, Roggen- und Leinsamen, 150 Mohn-, Hafer- und Weizensamen, 100 Rote Beete-, Karotten- und Zwiebelsamen. Mir ist egal, ob weniger zur Aussaat gebraucht wird, ich merke mir nur die drei Zahlen und die Frucht dazu. Der Überschuss wird verbraucht oder verkauft.

Zur Aussaatzeit kommen Dünger, Dung, Verdorbenes, Saaten in die Scheunen- oder Feldschuppenkiste und werden verarbeitet.

Für Nerds die Fruchtfolgen:
Hafer (Frühling) - Roggen
Flachs (Frühling) - Kohl - Roggen
Zwiebel (Frühling) - Kohl - Roggen
Rote Beete (Frühling) - Roggen
Karotten (Winter) - Kohl - Brache
Weizen (Herbst) - Kohl

Die meisten Ernten sind Roggen und Kohl
gefolgt von Flachs mit den größten Anbau-Flächen
Der Rest ist normal.

Ist alles schnell am Jahreszeitenanfang eingestellt, wenn man nicht gar persönlich auf den Acker geht.

Mike
 
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