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Wild West Wednesday – Wer hat an der Uhr gedreht?

Matthias

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Gott, Du kommst spät! Was ist passiert? Wurde der Zug überfallen?“
„Sie haben es versucht und haben eine Kuh und zahlreiche Truthähne aufs Gleis gestellt. Aber der Lokführer war furchtlos und hat noch mehr Kohlen in den Kessel geschippt!“
„Oh nein! Die armen Tiere!“
„Denen ist nichts passiert, die Kuh hat die Banditen über den Haufen gerannt und die Truthähne haben sie dann zerpickt!“


Hallo Cowboys und Cowgirls!

Nach zweiwöchiger Pause geht es weiter mit eurer Lieblings-Rubrik, in der jedes Mal die Spannung auf den Siedepunkt gebracht und noch kein Datum genannt wird. Aber das ändert sich bald.

Lasst uns heute über zwei Männer sprechen, die für die Europäer die Brücke von Ost nach West entdeckt haben. Ein beträchtlicher Teil der Vereinigten Staaten war für die Kolonisten aus Europa noch eine Terra Incognita. Der Osten hatte schon die ersten großen Städte hervorgebracht und auch im Westen waren die Städte San Francisco und Los Angeles entstanden, aber der Weg von Ost nach West war ein einziges großes Fragezeichen.

1803 begann daher die Vorbereitung einer Expedition quer durchs Land, angeführt von Meriwether Lewis und William Clark. Die beiden fuhren ab dem 14.Mai 1804 mit einer großen Gruppe von Männern den Missouri hinauf in Richtung seines Ursprungs. Sie trafen auf ihrem Weg auf die Sioux, dieses Treffen verlief angespannt. Später stieß ein französischer Trapper mit seiner Frau vom Stamme der Shoshonen auf die Gruppe und beide begleiteten sie als Führer.

Ein gutes Jahr später erreichte die Expedition Great Falls, im Sommer dann Three Forks in Montana. Die Gruppe tauschte Pferde zur Querung der Rocky Mountains ein, die für sie beschwerlicher zu überwinden waren als gedacht. Mit großer Müh und Not gelangte sie zum Clearwater River, gefolgt vom Snake River und zuletzt dem Columbia River. Doch es stand ein zweiter Winter vor der Tür und die gesamte Gruppe entschied, gemeinsam bei Fort Clatsop am Pazifik ein Lager aufzuschlagen. 1805 war es nicht selbstverständlich, dass ein Sklave und eine indigene Frau als Mitglieder der Gruppe bei einer solchen Entscheidung demokratisch beteiligt wurden, was dieses Votum ur-amerikanisch machte.

Die Rückreise erfolgte 1806 und Lewis und Clark suchten jeweils neue Wege zur Querung der Berge, bevor sie sich im August desselben Jahres wieder am Missouri River trafen.

Die große Frage, die ihr uns beantworten könnt: Warum waren Lewis & Clark auf dem Rückweg so viel schneller als auf dem Hinweg? Haben sie vergessen, den Herd abzustellen? Oder wollten sie vor Thanksgiving zuhause sein? Wie immer dürft ihr gerne Feedback hier oder auf unseren Social-Media-Kanälen hinterlassen!
 
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