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MD-Kurier - Rubrik Kurzmeldungen - Geschichten aus dem Tal

Lucky_Hill

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In flagranti erwischt!

Heute sollte die fleissige Jarumira nach ihrer Mutterschaftsunterbrechung wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Anläßlich dieses Ereignisses wurde extra für sie eine neue Schmiede eingeweiht. Bei den zahlreichen daraus resultierenden Optimierungen fiel Racimir in Urmuli auf, dass hier eine Schmiedin und und ein Handwerker nicht zur Arbeit erschienen waren. Natürlich äußerte Racimir sofort seine Besorgnis: "Die beiden werden doch nicht etwa von der Grippe heimgesucht krank zu Hause liegen?"
Zusammen mit unserer Bildreporterin brach er sofort zu einem Krankenbesuch auf.
Die Tür war blockiert. Durch das Fenster war dennoch etwas zu sehen. Doch was Racimir und unsere Reporterin dort erblickten, war einfach unglaublich. Doch seht selbst:


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Die beiden haben sich hemmungslos ihrer Freizeitbeschäftigung hingegeben.
Unsere Bildreporterin ist durch das Fenster geklettert und hat weitere Fotoserien gemacht:

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Unser Racimir war fassungslos:
"Ich bin einfach fassungslos! Die beiden tanzen hier und alle anderen arbeiten zum Wohl des Dorfes! Es ist nicht zu glauben! Aber wartet! Ich werde eine angemessene Strafe für diese ungerechtfertigte Entfernung vom Arbeitsplatz finden! Ihr werdet sehen!"

Die Redaktion hat daraufhin Hinweise bekommen, dass der Dorfvorstand zusammen mit dem Dorfseelsorger zur Ermittlung dieser Strafe zusammengekommen ist.

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Die Strafe ist wirklich drakonisch ausgefallen:
Die beiden müssen bis an ihr Lebensende in der Schenke Tanzkurse für die Dorfjugend ausrichten!
Die Dorfvorstand teilte auf Anfrage der Redaktion mit: "Das wird ihnen eine Lehre sein!"
Wie wir meinen ein hartes, aber gerechtes Urteil.
Die Tanzkurse werden also ab nächsten Monat immer donnerstags in der Dorfschenke stattfinden und auch die Jugendlichen aus den anderen Dörfern sind herzlich eingeladen.
 

Lucky_Hill

Member
Schmiedin in glücklichen Umständen

wie die Redaktion aus gewöhnlich gut informierten Kreisen erfuhr, erwartet die Schmiedin Leonarda ein Kind.
Ihr sehr junger Mann ist gestern in der Schenke gesehen worden, wie er sturzbetrunken weiterhin dem Alkohol zusprach. Aus seinen lallenden Bemerkungen konnte die frohe Nachricht entnommen werden, dass er nunmehr Vater werden würde.
Die Redaktion gratuliert der werdenden Mutter. Wie uns ihre beste Freundin Batylda verriet, haben die Tränke des Kräuterkundlers ihre Wirkung nicht verfehlt. Allgemein war wegen des erheblichen Altersunterschiedes (11Jahre) schon angenommen worden, dass diese Verbindung kinderlos bleiben würde. Aber glücklicherweise hat sich die Allgemeinheit geirrt:

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Wir haben natürlich unseren Kräuterkundler nach dem Rezept für diesen Trank gefragt. Aus ihm war nichts herauszubringen. Auch der Versuch unserer Redakteurin, Ihn betrunken zu machen, führte nicht zu einem Ergebnis. Wir werden weiter am Ball bleiben. Die Mixtur scheint es aber in sich zu haben. Hinter der Kräuterhütte fand man Reste von Tollkirschen und Fliegenpilzen.
 

MikeSch

Well-known member
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Die GFM Gostovia Fuhrwerk Manufaktur präsentiert ihre neuesten Modelle:

Der beliebte "Bully" Lieferwagen für alle schnellen Stückguttransporte. Klein, wendig, preisgünstiger Einspänner:
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Der große Bruder des Bullys, der "LT" für 2(!) Weidenkisten. Erstaunlich wendig, robust, erhältlich als Ein- und Zweispänner
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"Caddy", der kleine Bully. Geeignet für die schnelle Marktbeschickung. Einspänner.
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Der fleissige "Stier": Sonderausführung für landwirtschaftliche Arbeiten. Äusserst robust. Wechselaufsätze. Hier als Düngertransport. Ein- oder Zweispänner.
Aufsätze für Dünger, Gülle, Saaten, Ernten.
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Sonderfahrzeug "Milchtransport". Überlange Bullyvariante ohne Seitenwände für die schnelle Beladung. Einspänner.
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Unser Stolz: Der Schwerguttransporter "Goliath". Zwei- oder Vierspänner.
Verschiedene Ausführungen. Hier als Bauholztransporter in der Langversion.
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Sonderanfertigungen möglich! Sie sagen, was Sie brauchen, wir bauen es für Sie.

Preise auf Anfrage.

Ihre GFM
 
Zuletzt bearbeitet:

MikeSch

Well-known member
TESTBERICHT

Wir vom MD Kurier durften als erstes den neuen GFM SUV "Touareg" einen harten Wintertest unterziehen. Uns wurde von GFM die Luxusversion XL in der viersitzigen breiten Variante mit pelzgeütterten Sitzpolstern, Sportfahrwerk und 2-Spännerantrieb zur Verfügung gestellt.


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Der neue GFM SUV Touareg XL

Auf alle Fälle macht der Wagen etwas her und wird Sie und Ihrer Familie der Aufmerksamkeit des Kastellans in Gostovia beim nächsten Frühjahrsbesuch gewiss.

Die Kurvenlage ist exzellent, durch die breiten Radstände hat der Wagen keinerlei Kippneigung und wird sich durch einen Elch nicht umwerfen lassen. Durch das typbedingt etwas höhere Gewicht ist ein Doppelspänner dringend ratsam, sonst wird der Wagen etwas träge. Eine Vierspänner-Variante von AMG ist in Planung und wird bei jedem Poser für glänzende Augen sorgen. Für das freie Gelände ist der Wagen weniger ausgelegt, auch wird durch die Breite des rasanten, schnittigen Wagens die Fahrt durch dichte Wälder eher kein Vergnügen bereiten.

Allerdings das langsame Flanieren durch die breiten Gassen ist das Einsatzgebiet es GFM Touaregs, ein wahres Vergnügen, ebenso die Überlandfahrt auf gut ausgebauten Landwegen. Bei Schlaglöchern allerdings aufgepasst, das Sportfahrwerk macht sich deutlich bemerkbar.

Der Preis ist noch nicht bekannt, wird sich aber in höheren Regionen jenseits der 5000 Münzen bewegen.

Die Wagen-, Pferde-, Sportredaktion
 

I.g.m

Well-known member
Du bist echt Klasse mit Deinen Ideen... 😅🤗
Ich hoffe bald wieder MD spielen zu können...😇 Momenten zuviel anderes zu tun...🙄
Gruß an Alle...👋
 

MikeSch

Well-known member
Die Wagen-, Pferde-, Sportredaktion enthüllt:

Erste Explosionszeichung des neuen GFM PickUp "Amarok"

Wie unsere Investigativ-Reporter enthüllen plant GFM einen Mehrzweck Zweispänner Pickup für zwei Personen. Man beachte den deutlichen Überhang der Ladefläche für beste Manövrierfähigkeit. Wir werden mit Interesse das neuartige Design erwarten und was von der Idee in der Produktion umgesetzt wird. Hier die Skizze:

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Angelehnt an der Basisplattform "LT": Designstudie des neuen GFM PickUp "Amarok"

Deutlich wird auch, wie GFM ihre einzigartigen Fahrzeuge aus dem Baukastenprinzip MLB (modularer Längsbaukasten) entwickeln. HighTech aus Gostovia!

In Kürze mehr.
 

MikeSch

Well-known member
Zum Abschluss der kleinen Osterserie des MD-Kuriers:

Der kleine Ingenieur
Bau des neuen GFM Amarok


Wir durften den Bau des Amaroks in der GFM-Manufaktur begleiten und erhielten Einblicke in eines der modernsten Fahrzeugwerke im ganzen Reich vom Siemidrog I..

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Aufbau des Chassis mit dem Fahrwerk und der direkten Federung. Man beachte den extrem kurzen Radstand.

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Die Innenausbauten sind abgeschlossen mit den gepolsterten und für ein Nutzfahrzeug erstaunlich bequemen Sitzen.

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Der Amarok in vollständiger Ausstattung

Der neue Amarok überzeugt durch seinen kurzen Radstand mit einem sehr wendigen Fahrverhalten ohne dabei sonderlich an Fahrkomfort einzubüßen. Die kurze Ladefläche kann zwei kleine Weidenkörbe aufnehmen und hinter den Sitzen ist noch Platz für drei Eimer. In der Jagdvariante ist auch genug Platz, um einen Wisent oder Bären zu transportieren.

Eine Langversion bei gleichem Radstand zur Aufnahme einer Weidenkiste wird auch angeboten.

Wir denken, das GFM mal wieder einen Volltreffer gelandet hat und mit dem PickUp Amarok einen neuen Trend setzen wird, eben HighTech aus Gostovia.

Die Wagen-, Pferde-, Sportredaktion
 

AWOS

Active member
Ärger in der Viehzüchter-Gilde

Unsere MD-Reporterin Esmeralda wurde bei der Gildenversammlung der Viehzüchter Zeugin eines Streits unter den Mitgliedern. Im Zuge dieser Auseinandersetzungen nahm die Gänsehüterin Baldwina nur noch mit dem Rücken zu der Versammlung teil mit der Bemerkung: "Ich kann Euch alle nicht mehr sehen."
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Grund für die Auseinandersetzungen war die Ankündigung Baldwinas in Zukunft nicht mehr die Gänseställe ausmisten zu wollen. Jahrelang hätte sie nun diese schmutzige Arbeit gemacht, während ihr Kollege Baldwin sich nicht die Finger schmutzig machen wolle. Ab jetzt wolle sie die Arbeiten tauschen. Baldwin lachte laut und bemerkte „So weit kommt das noch, das war schon immer Frauensache und das bleibt es auch!“ Seine Kollegen in der Gilde nickten bestätigend. Die Versammlung wurde mit großem Unbehagen aufgelöst, nachdem beschlossen worden war, den Fall dem Dorfältesten Racimir vorzutragen.

Der MD-Kurier bleibt an dem Thema dran!
 

AWOS

Active member
Der MD-Kurier berichtet zum Thema: Ärger in der Viehzüchter-Gilde:
Interview mit Gänsehüter Dobromir

Zum Thema Arbeitsverteilung zwischen den Gänsehütern führte MD-Reporterin Esmeralda ein Interview mit Gänsehüter Dobromir:

MD: Dobromir, Du wirst von Deiner Kollegin Baldwina beschuldigt, sie jahrelang ausgenutzt zu haben, indem Du Ihr die schwere und schmutzige Arbeit des Ausmistens zugewiesen hast und selbst nur die angenehmen Arbeiten übernommen hast. Wie man unten sieht, ist die Situation schon so weit eskaliert, dass Ihr noch nicht mal kollegial miteinander sprechen könnt bei der Arbeit. Was sagst Du zu diesen Vorwürfen?
Dobromir: Also, das ist doch eine ganz falsche Darstellung der Situation! Es ist zwar richtig, dass Baldwina das Ausmisten übernommen hat, aber es gibt ja andere Arbeiten, die ich dafür übernommen habe.
MD: … und die wären?
Dobromir: Jemand muss ja schließlich die Eier in das Lebensmittellager bringen. Wie Du weißt, ist das ja nicht gerade nebenan, d.h. man muss die Eier ganz schön weit schleppen. Wir haben inzwischen volle Besetzung in unseren beiden Gänseställen, also 20 Gänse. Da kommen doch etliche Eier jeden Tag zusammen. Das ist doch ein Gewicht, das eine Frau gar nicht tragen kann!
MD: Ist das alles, was Deine Arbeit ist?
Dobromir: Nein, natürlich nicht. Wenn ich die Eier weggebracht habe, gehe ich immer zu Racimir und erstatte Bericht. Darauf legt er großen Wert.
MD: Was ist denn Inhalt dieses Berichtes?
Dobromir: Nun, er will jeden Tag wissen, wie groß der Gänsebestand ist und welchen Eierertrag wir täglich haben. Das muss er ja wissen, damit er für die Küche den Plan machen kann, welche Gerichte zubereitet werden sollen.
MD: Aber das wäre doch etwas, dass Baldwina auch machen könnte?
Dobromir: Also, das ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, da muss man sich schon auf die Sache konzentrieren, das ist bei Baldwina schwierig.
MD: Willst Du damit sagen, dass Frauen sich nicht konzentrieren können?
Dobromir: Nein, das natürlich nicht. Aber Baldwina geht immer zwischendurch mal weg und dann kriegt sie doch gar nicht mit, was in den Ställen so passiert. Jemanden so Unzuverlässiges kann man eine solche Aufgabe nicht übertragen.
MD: Vielen Dank für das Gespräch.

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In eigener Sache: Bei unseren letzten Bericht in dieser Angelegenheit vom gestrigen Tage unter der Überschrift: „Ärger in der Viehzüchter-Gilde“ hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Der Gänsezüchter, der hier ja auch interviewt wurde, heißt Dobromir und nicht Baldwin. Seine Kollegin heißt Baldwina. Unsere Reporterin Esmeralda hatte ihre Brille nicht auf, als sie ihre Notizen durchsah.
 

AWOS

Active member
Frauengruppe Viehzüchter/innen tagt zur Arbeitsverteilung – Lösungen in Sicht?

Der MD-Kurier berichtete vom Streit zwischen den beiden Gänsehüter/innen über ihre Arbeitsverteilung. Da Gänsehüter Dobromir indirekt Vorwürfe gegenüber Baldwina als Frau gemacht hat, traf sich nun die Frauengruppe der Viehzüchter-Gilde (unter Corona-Bedingungen mit dem vorgeschriebenen Abstand). Dort wurde der Fall besprochen.
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Sie waren sich einig, dass es höchste Zeit sei, diese ungerechte Verteilung der Arbeit abzuschaffen. "Schließlich tragen wir die Hälfte des Himmels!" Erläuterte die Vorsitzende der Frauengruppe Edburga. Die Vorwürfe Dobromirs, dass Baldwina häufiger ihren Arbeitsplatz verlasse, wurde thematisiert. Baldwina wurde gebeten, zu diesen Vorwürfen etwas zu sagen. „Das stimmt“, gestand sie. „Ich habe doch eine kleine Tochter, die den ganzen Tag alleine ist. Mein Mann Manfred ist Bergarbeiter und Ihr wisst ja, dass die Mine weit weg in den Bergen liegt. Er muss morgens schon in aller Herrgottsfrühe aufstehen, damit er rechtzeitig bei der Arbeit ist und abends kommt er auch erst sehr spät nach Hause. Er kann sich überhaupt nicht um unsere Tochter kümmern. Da gehe ich zwischendurch mal kurz hin, gebe ihr was zu essen usw. Aber das hat doch nichts damit zu tun, dass ich unzuverlässig wäre. Wenn Dobromir mal eine Viertelstunde alleine auf die Gänse aufpasst, davon hat er auch keinen besseren Überblick als ich. Ich weiß die Zahlen genauso gut wie er.“

Bliebe noch das Argument, dass die Eier so schwer sind, dass eine Frau sie nicht tragen könne. „Ich glaube, ich könnte das schaffen“, versicherte Baldwina ihren Kolleginnen. Aber die Vorsitzende Edburga hatte eine andere Idee. Sie müsse als Schweinezüchterin Futter für 5 Schweine täglich herbeischaffen und vor allem den Dung in das Materiallager bringen. Das sei wirklich schwere Arbeit.
„Das sollte eigentlich keinem zugemutet werden, nicht Frauen, aber auch nicht Männern“ verlangte sie. Ihr Vorschlag war, Racimir zu bitten, einen von diesen neuen Karren der Gostovia Fuhrwerk Manufaktur anzuschaffen. Sie bezog sich auf eine jüngst im MD-Kurier erschienene Anzeige, in der die verschiedenen Modelle dargestellt waren. Edburga schlug vor, das Modell „fleissiger Stier" anzuschaffen, eine Sonderausführung für landwirtschaftliche Arbeiten. „Dieses Modell soll äusserst robust sein und mit verschiedenen. Wechselaufsätzen zu bekommen sein, z.B. auch einsetzbar für den Transport von Dünger, Gülle, Saaten, Ernten“ erläuterte sie. „Das wäre doch genau das Richtige für uns!“

Die Sitzung endete mit dem Beschluss, an der Forderung nach gerechter Arbeitsverteilung festzuhalten und Racimir aufzufordern, den „Stier“ anzuschaffen.
 

MikeSch

Well-known member
+++ Verlautbarung +++

Seiet gegrüßet!
Der Stadtbüttel verkündet, von dieroselbst seiner hochwohlgeborenen Durchlaucht Ewald I, genannt der Tapfere, dem Dorf verliehenen Marktrechte, eingesetzter Marktherold, das zudem es einen freien Marktstand gebet, den zu treuen Händen demjenigen zuförderst vornehmen und ehrbaren Kaufmanne gegen ein Jahreshandgeld von 30 Münzen, zahlbar an Racemir, bekomme, dem es genehm ist das erste Angebote abzugeben bereit wäre.


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Vornehme, centrale Lage des freien Marktstandes am Viehmarkt. Bester Platz am Orte, verkehrsgünstig am Flusse gelegen, Küchen und Logis in der Nähe
 

Xenia

Well-known member
Ihr seid so toll! Meine Hochachtung, liebe Kuriere, für eure herzerwärmenden Beiträge. Jetzt weiß ich es mit Sicherheit, ihr liebt den Racimir und MD genau so sehr wie ich.
 

Lucky_Hill

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Der Verdacht

Unterdessen kann man auf den Reisen zwischen den Dörfern unseres Tals verschiedentlich auf doppelt freie Tagelöhner, die bisher noch keine Dorfgemeinschaft gefunden haben, treffen. Nun trug es sich zu, dass unser Racimir hier auf Moimira traf:
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Neben gewöhnlichem Smalltalk und dem üblichen Dorftratsch erfuhr unser Held schier Unglaubliches. Weite Teile der Bewohner unseres Tals sollen faul sein! Um diese durch nichts begründete und ganz sicher völlig haltlose Behauptung zu widerlegen, begann unser Dorfvorsteher insgeheim Nachforschungen anzustellen.
Dazu sprach Racimir mit einem unserer Schreiber und hinterlegte regelmäßig seine Ergebnisse.
Zuerst fand Racimir heraus, dass sich die Bestände bei den Händlern in den Dörfern unseres Tales innerhalb der Jahreszeiten nicht verändern. Selbst während der Erntezeiten tat sich nichts bei den landwirtschaftlichen Händlern. Auch die Sammler und Jäger scheinen kein Wild zu Jagen oder Kräuter zu finden. Geschweige denn irgendwelche Bäume zu fällen. Auch die Produktivität der Küchen, Schmieden, Werkstätten und Nähereien ist gleich Null! Das war doch sehr merkwürdig. Bei Fragen zum unveränderten Lagerbestand wurden aber immer plausible Erklärungen geliefert. Es sei gerade eine Bestellung raus oder ein Händler hat gerade etwas abgeholt oder Erklärungen in der Art. Racimir hat also versucht, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Und siehe da, Moimira hatte recht. Wann immer keiner in den Dörfern ist, bleiben die Handwerker in ihren Hütten und machen nichts. Sobald sich unser Held aber den Dörfern nähert, rennen alle Bewohner fluchtartig zu ihren Arbeitsplätzen und täuschen Beschäftigung vor:
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Mitten am Tag kommen die Leute in Hornica aus ihren Häusern.
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Kreuzung in Gostovia.14.43Uhr. Das gleiche Bild.
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14.58Uhr. Borowo. Kurz nach Eintreffen Racimirs.

Es scheint überall der selbe Schlendrian eingezogen zu sein. Gestern hatte unser Dorfvorsteher einen Termin beim Kastellan. Dieser meinte zu Racimir, er soll sich nicht so aufpuscheln. Solange die Händler und Dorfvorstände die vom König verlangte Pacht entrichten, ginge das schon in Ordnung so. Außerdem habe er ja kein Pferd und könne sich nicht von der Richtigkeit der Angaben überzeugen. Bei seinen Rundgängen, die er selbstverständlich angekündigt habe, wäre ihm dergleichen nicht aufgefallen.

Seitdem ist unser Held nicht mehr gesehen worden. Weder auf der Insel, auf der er mit seiner Frau, seinem Sohn und seiner Schwiegertochter lebt, noch auf den zahlreichen Bauvorhaben, die wegen des Dorfumbaus entstanden sind. Die Bewohner beginnen schon zu tuscheln. Racimir wollte einige Straßen im Dorf in Alleen verwandeln. Neben Schatten im Sommer wären dann auch Ritte durchs Dorf möglich.
Heute gab es eine Ratsversammlung, die durch den Kastellan einberufen worden ist. Darin verkündete unser Kastellan, dass er befürchtet, Racimir wolle seine ausgezeichneten Verbindungen zum König ausnutzen, um uns alle anzuschwärzen. Daher empfiehlt die Redaktion des MD-Kuriers allen Bewohnern, auf der Hut zu sein. Sobald wir erfahren haben, was Racimir vorhat, werden wir berichten.
Wir hoffen aber alle, dass sich die Befürchtungen des Kastellans als haltlos herausstellen. Ansonsten sehen wir hier schwere Zeiten auf uns alle zukommen.
 

I.g.m

Well-known member
Einfach erste Klasse die Story... 😅
Ich hoffe bald wieder Zeit zu haben für MD... 🤗
 

Xenia

Well-known member
Hört, hört - freudige Ereignisse aus dem Tal

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Aus Racica, dem kleinen Städtchen zwischen Denica und Gostovia, wurde uns folgendes zugetragen:

Während der Feier zum 125. Gründungsjubiläum wurde im Hause Racimir ein Knabe, Kazimierz genannt, geboren.
Somit wird die Blutlinie unseres hochverehrten und geliebten Gründervaters Racimir, Gott hab ihn selig, in 5. Generation
fortgesetzt.

An jedem Ort in der Stadt wird gefeiert, wie die Zeichnungen unseres Kuriers belegen. Selbst der König, Mirogard I, ließ durch
einen Kurier seinen Glückwunsch übermitteln. Met und die besten Weine fließen in großen Mengen. Gniemir, der hiesige
Ortsvorstand, erzählt Geschichten von seinem Urgroßvater Racimir und der Gründung dieses herrlichen Städtchens.

Alle lauschen andächtig seinen Worten.

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Gefeiert wird in der Taverne,

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im Küchenbereich,

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am Feuer im Stadtkern

und amStadttor.jpg
und an verschiedenen anderen Orten.

Jedermann erhob sein Glas auf den neuen Erben Racimirs und seiner Stadt.

Soweit der MD-Kurier aus Racica.
 
Zuletzt bearbeitet:

MikeSch

Well-known member
OMG 125 Jahre,
gelesen und nicht kapiert.

Auch Reschpekt von mir, da muss die MD-Liebe aber groß sein.
Mike
 

Xenia

Well-known member
125 InGame-Jahre. Das ist mein 1. Early- access-stand, den ich weiterführe. Er hat den Release gut überstanden, nur das Gebäudelimit ist bei 200% nicht 130, sondern nur 110 Gebäude. Ich hatte diesen Stand zwar schon nachgebaut, aber als ich merke, dass der Early-access-stand doch spielbar ist, habe ich ihn weitergespielt, der "Kopie" einfach einen neuen Stadtnamen gegeben und führe diese jetzt auch anders weiter. Ja, meine Liebe für MD ist sehr groß. (Klingt doof, oder?)
 
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