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Geldprobleme nach dem Patch

Thancred

Member
Liebe Expert*innen:

was ich befürchtet habe ist nun auch eingetreten: Ich habe akute Geldprobleme bekommen. Da ich keinerlei Rohstoffe mehr verkaufen kann, für Fertigprodukte aber die (ziemlich teuren) Rezepte kaufen muss und zudem noch 635 Steuern zahlen soll für 7 Häuser und ein Feld, fängt das Spiel an, mich echt zu stressen und hat leider ziemlich von dem entspannenden Charme, den es vorgestern noch hatte, verloren.
Nach einem ganzen Tag Messer und Wurfsteine craften + hin- und herlaufen, weil man ja nur sehr wenig auf einmal tragen kann, habe ich gerade mal 400 Münzen zusammengekriegt. Einschließlich der 100, die ich noch hatte, also 500.

Ich habe bislang Rezepte für Schaufel Schüssel und Haferbrei gekauft. Dicke Suppe auch, aber ich kann keinen Kohl anbauen, weil ich dafür ja wieder Dünger kaufen müsste.

Hat jemand ne Idee: Welches Rezept, das schon zu Anfang zugänglich ist, lohnt sich zu kaufen, damit man aus dieser Misere rauskommt? Es macht irgendwie wenig Spaß, das ganze Frühjahr hindurch nur zu Rennen und Messer zu machen...
 

Una

Well-known member
Sorry, als ich mit meinem neuesten Post begonnen habe, hattest du deinen Beitrag noch nicht geschrieben.

Ich habe gerade einen neuen Thread mit Tipps für Neueinsteiger eröffnet:


Vielleicht findest du dort ja die eine oder andere Anregung.

Wenn der Frühling noch nicht vorbei ist, könntest du noch einmal auf die Jagd gehen.
Wenn du viel Leder zur Verfügung hast, würde ich erst einmal die kleinen Saatgutbeutel produzieren und an den Mann oder die Frau bringen. Die besseren Fackeln kann man auch sehr gut verkaufen. Die Werkstatt sollte auch nach dem Update der Ort sein, wo du die besseren Fackeln herstellen kannst.
Oder du holzt den halben Wald vor Uniegosts Dorf ab und produzierst Speere am laufenden Band. Die sollten trotz des Updates ohne Bauanleitung herzustellen sein und erzielen einen guten Preis.

Der große Vorteil an der Ortschaft Gostovia ist die hohe Händlerdichte. Sollte Uniegost kein Geld mehr in der Tasche haben, kannst du noch zum Schweinebauern, zur Wirtin oder zu Adelina gehen, um ihnen deine Waren zu verkaufen.


Nur zum besseren Verständnis: Hast du gleich im ersten Jahr vier Häuser gebaut? Oder meinst du damit ganz generell Gebäude?
 

Thancred

Member
Nahrungsprobleme habe ich eigentlich keine. Jagd, Pilze und Beeren werfen genug ab. Aber Ich habe im ersten Jahr vier Häuser gebaut. Haus, Werkstatt, Schneiderei, Lebensmittellager. Im zweiten Jahr dann Ressourcenlager, Scheune, Jägerhaus und Haus für Mitbewohner UND ein Feld 5x5 für Roggen. Da war ich wohl unbedarft.
Ich hab da diese Schneiderei und Leder und 7 Pelze vom Winter, den ich leider für die Jagd und nicht fürs Craften verbraucht habe. Ich hatte da allerdings auch so eine Quest, die mir Anreiz war. Ich könnte für 200 Münzen das Rezept für Winterstiefel erwerben. Meine Frage ist: Bringen die das Geld wieder rein, wenn ich 7 Pelz habe? Oder bin ich danach ärmer als zuvor, und kann erst recht keine Steuer zahlen und keinen Dünger kaufen?

Sonst holze ich eben wirklich die Gegend um Gustovia ab. In den Bergen nach Steinen suchen ist echt zu langwierig.

Vielen lieben Dank!


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Una

Well-known member
In den Bergen nach Steinen suchen ist echt zu langwierig.

Steine findest du besonders häufig unter Fichten, direkt am Flussufer oder einem der kleineren Bachläufe.



Ich habe den genauen Preis für Winterstiefel nach dem Update leider nicht im Kopf, aber ich befürchte, dass du mehr als ein Paar Stiefel anfertigen musst, um die Produktionsanleitungskosten wieder rein zu bekommen.
Wenn sie die benötigte Pelzmenge für ein Paar Stiefel nicht drastisch nach unten korrigiert haben, kommst du mit 7 Pelzen auf gar keinen Fall hin. Ich müsste jetzt lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mit Sicherheit die Menge beziffern könnte, aber es könnte durchaus sein, dass du für ein Paar Stiefel 20 Pelze benötigst. Seit dem Update habe ich keine Stiefel mehr hergestellt.

Ich bin erst in die Produktion von Winterstiefeln und Pelzumhängen eingestiegen, als ich mich nicht mehr vor lauter Pelzen retten konnte und der Beutel mit Münzen immer schwerer wurde. Das ist jetzt vielleicht ein, zwei Jahre im Spiel her. Da hat der Kauf des "Schnittmusterbogens" für Pelzumhänge und die Winterstiefel überhaupt keine Rolle mehr gespielt, denn ich hatte ausreichend Münzen in der Truhe liegen.

Wenn du Probleme mit der Düngerbeschaffung hast, kannst du die überzähligen Nahrungsmittel auch vergammeln lassen. Das passiert z. B. beim zu langen Herumtragen in deinen Hosentaschen oder nach einer geraumen Weile selbst in der Truhe des Lebensmittellagers. Aus den vergammelten Nahrungsmitteln kann man selbst Dünger am Arbeitstisch in der Scheune herstellen. Das hilft einem in der Übergangszeit, wenn man noch keine eigenen Schweine halten kann.


Eine Möglichkeit gäbe es noch, wenn du ein wenig cheaten willst:
Lade einen möglichst späten Spielstand aus dem Winter, ebne das Feld ein (wenn nicht gerade etwas darauf wächst) und demoliere das Scheunendach etwas, indem du mit dem Bauhammer ein Element entfernst. Dann sollte die Steuerlast auf jeden Fall geringer ausfallen. Deine Mitarbeiter in der Scheune sind dann für ein paar Stunden arbeitslos und grummelig, aber du kannst sie ja sofort nach dem Gang zu Uniegost wieder einstellen. Sobald das Scheunendach wieder repariert ist (du kannst das dafür benötigte Material ja neben der Scheune griffbereit ablegen), können sie dort wieder arbeiten.
 
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Der Sucher

Well-known member
Steine findest du besonders häufig unter Fichten, direkt am Flussufer oder einem der kleineren Bachläufe.



Ich habe den genauen Preis für Winterstiefel nach dem Update leider nicht im Kopf, aber ich befürchte, dass du mehr als ein Paar Stiefel anfertigen musst, um die Produktionsanleitungskosten wieder rein zu bekommen.
Wenn sie die benötigte Pelzmenge für ein Paar Stiefel nicht drastisch nach unten korrigiert haben, kommst du mit 7 Pelzen auf gar keinen Fall hin. Ich müsste jetzt lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mit Sicherheit die Menge beziffern könnte, aber es könnte durchaus sein, dass du für ein Paar Stiefel 20 Pelze benötigst. Seit dem Update habe ich keine Stiefel mehr hergestellt.

Ich bin erst in die Produktion von Winterstiefeln und Pelzumhängen eingestiegen, als ich mich nicht mehr vor lauter Pelzen retten konnte und der Beutel mit Münzen immer schwerer wurde. Das ist jetzt vielleicht ein, zwei Jahre im Spiel her. Da hat der Kauf des "Schnittmusterbogens" für Pelzumhänge und die Winterstiefel überhaupt keine Rolle mehr gespielt, denn ich hatte ausreichend Münzen in der Truhe liegen.

Wenn du Probleme mit der Düngerbeschaffung hast, kannst du die überzähligen Nahrungsmittel auch vergammeln lassen. Das passiert z. B. beim zu langen Herumtragen in deinen Hosentaschen oder nach einer geraumen Weile selbst in der Truhe des Lebensmittellagers. Aus den vergammelten Nahrungsmitteln kann man selbst Dünger am Arbeitstisch in der Scheune herstellen. Das hilft einem in der Übergangszeit, wenn man noch keine eigenen Schweine halten kann.


Eine Möglichkeit gäbe es noch, wenn du ein wenig cheaten willst:
Lade einen möglichst späten Spielstand aus dem Winter, ebne das Feld ein (wenn nicht gerade etwas darauf wächst) und demoliere das Scheunendach etwas, indem du mit dem Bauhammer ein Element entfernst. Dann sollte die Steuerlast auf jeden Fall geringer ausfallen. Deine Mitarbeiter in der Scheune sind dann für ein paar Stunden arbeitslos und grummelig, aber du kannst sie ja sofort nach dem Gang zu Uniegost wieder einstellen. Sobald das Scheunendach wieder repariert ist (du kannst das dafür benötigte Material ja neben der Scheune griffbereit ablegen), können sie dort wieder arbeiten.
Das mit dem "Cheat" habe ich mal Spaßes halber zu Test Zwecken ausprobiert, funktioniert leider nicht, bei mir. 🤣🤣🤣🤣
 

Thancred

Member
War zwar etwas anstrengend, aber ich hab das dritte Frühjahr geschafft. Leider hat mir die Alwin-Quest dann einen Teil des Geldes, dass ich für die Steuer des nächsten Jahres zurückbehalten wollte, wieder abgeknöpft. Aber ich hab noch den Herbst und den Winter, es müsste zu schaffen sein. Dünger ist auch eingelagert, Flachsfäden kann ich jetzt spinnen, nicht zu vergessen meine Werbung um die schöne Bogna.
Ich werde aber die Warnungen beherzigen, und nicht gleich der nächsten Quests folgend, meine Siedlung auf 12 Häuser erweitern. Das könnte man auch in die Tips schreiben: Auch wenn die Quasten es erfordern, lieber langsamer ausbauen!

P.S: Ich musste meinen Avatar leider ändern, weil das Bild auftauchte, als ich Medial Dynasty Fans googelte. Loops
 

AngelGER

New member
huhu

also ich habe mein Geldproblem mit Hilfe von Kohl, Fleisch ( Bewohnerarbeit ) und Hühner beseitigt.
(Hatte allerdings bereits die Spitzhacke um das nötige Geld für alles zusammen zu bekommen mit Hilfe von Pfeile.)
Schnell den Hühnerstall gebaut und 1 Hahn und 2 Hennen gekauft, die produzieren jetzt ca 40 Federn/h ( 80% Federn 20% Ei) und beim Verkaufspreis von 3 Gold liegen wir also bei 120 Gold/h dazu dann der Kohl und Fleisch ( nur Fleisch und Leder sammeln die Arbeiter) zu je 2 Gold gibt.
Dazu kommt mein Näher (langsame arbeite) der aus 4x Leder und 2x Leinenfaden die Dicken Handschuhe fertigt die dann nochmals 83Gold geben.

Hab selbst auch mein Geld erst mit Beeren und co verdient. Aber seit dem update musste ich ganz schön rudern (Steuern ca 1500) und hab es damit ganz gut hinbekommen die einnahmen konstant zu halten trotz Düngerkauf für die mittlerweile über 400 Felder (die zusätzlich Gold bringen mit Samen verkauf und co).
vielleicht hilft es dir ja etwas
 

Una

Well-known member
@AngelGER

@Thancred
Aber die Hühner und den Stall erst nach dem Begleichen der Steuer anschaffen. ;)
Die Hühner sind schon teuer genug. Da muss Uniegost nicht zwingend schon sofort Steuern darauf verlangen. 💰

Wenn du mit Küken beginnst, musst du zwar etwas auf das erste Ei warten, zahlst aber deutlich weniger als für ein ausgewachsenes Federvieh.
 
Zuletzt bearbeitet:

Der Sucher

Well-known member
@AngelGER Anhang anzeigen 509

@Thancred
Aber die Hühner und den Stall erst nach dem Begleichen der Steuer anschaffen. ;)
Die Hühner sind schon teuer genug. Da muss Uniegost nicht zwingend schon sofort Steuern darauf verlangen. 💰

Wenn du mit Küken beginnst, musst du zwar etwas auf das erste Ei warten, zahlst aber deutlich weniger als für ein ausgewachsenes Federvieh.
Unigost ist bei mir seit gestern Geschichte.
 

Sascha

New member
Also anfangs habe ich mich überwiegend finanziert durch herstellung von Wekrzeugen in der Werkstatt. Mittlerweile bekomme ich mein hauptsächliches Geld durch den Verkauf von Flachssamen. Ich würde insgesamt darauf achten nicht mehr Häuser zu bauen, als man Einwohner benötigt um die Arbeiten verrichten zu lassen. Die Bewohner wollen am Anfang ja lediglich ein Dach über dem Kopf (Kostenfaktor 1, da Steuern zu zahlen sind), Holz zum heizen (1 - 2 Arbeiter notwendig für Holzarbeiten, sowie ein Holzfäälergebäude plus ein Bewohner für die Herstellung des Wekrzeugs hierfür, plus Werkstatt), sowie Essen ( 1 Bewohner der jagen geht, plus Jagdgebäude). Insofern würde ich anraten mit einem einzigen Haus anzufangen welches man selbst bewohnt, dann erst einmal Stöcke und Steine, sammeln, als auch essen für sich selbst zu besorgen. Jagen kann man anfangs locker mit Speeren, die wiederum nur Holz kosten. Wenn genug Holz, Steine und Stücke vorhanden sind, kann man langsam anfangen ein weiteres Haus, eine Weerkstatt und entweder Holzfällerlager oder Jagdstand zu bauen. Eines der Bedürfnisse sollte man da noch selbst abdecken. Erst wenn sich das eingependelt hat, weiter expandieren wie oben. Dann kann man man sich entscheiden welche Linie man als erstes fährt und welche Rezepte man kauft...cih glaube ich schreibe das auch mal in den anderen thread (tipps für einsteiger) und ausführlicher mit zahlen und notwendigen arbeitern etc...
 

deTom

Well-known member
Ich bin erst unmittelbar nach'm Patch in MD eingestiegen, von daher weiß ich nicht, wie einfach/schwierig die Geldbeschaffung vorher war, aber mal als Tipp für die Leute, die noch ganz am Anfang stehen:

Mit Pilzen kann man einige Händler "blank" machen. Bei den Frühjahrsmorcheln ganz am Anfang ist es noch egal, aber sobald man erstmal die "Überlebenssinn"-Fähigkeit hat, kann man spätestens die Sammelei im Herbst optimieren:
  1. Man sollte mit den Morcheln so viel verdient haben, dass man sich den "einfachen Rucksack" kaufen konnte.
  2. Für Edelreizker, Röhren- und Riesenschirmpilze gibt's 2 Münzen, für ihre mehr oder weniger giftige Verwandschaft nur 1 Münze - bei gleichem Gewicht.
  3. Sowohl Edelreizker, Röhren- als auch Riesenschirmpilze wachsen offenbar immer in Gruppen, die anderen stehen (verständlicherweise - wer hat schon gerne einen giftigen Nachbarn) einzeln in der Botanik herum.
Der Trick ist nun einfach, nachts zu sammeln. Da hat man den Tag für Jagen, Bauen, Quests usw. frei - und sobald es duster wird, geht's in den Wald, möglichst nahe bei einem Händler. Pilze per Tastendruck aufleuchten lassen, und wenn da eine Gruppe steht: nix wie hin und sammeln, während man einzelne "Leuchtpilze" ignoriert. Wieder den "Überlebensinn" triggern - die nächste Gruppe ist garantiert in Sichtweite. Und so weiter...
Normalerweise ist dann der Rucksack randvoll mit "2-Münzen-Pilzen", bevor die Sonne wieder aufgeht, und man kann fröhlich zum Händler schlendern (oder schleichen, weil man überladen ist). Wenn für den Tag nichts anderes anliegt, kann man gleich nochmal los.

Eigentlich sind nur zwei Dinge zu beachten:
  1. Ohne Rucksack bringt's nichts, weil a) am Ende des Stauraumes noch zu viel Nacht übrig ist, und man dann b) nichts los wird, weil die Händler noch pennen.
  2. Man sollte sich nicht gerade ein Waldstück aussuchen, bei dem die Gefahr besteht, im Dunklen in Wildschwein, Wolf oder Wisent zu rennen. Aus irgend einem Grund reagieren die bissel grantig, wenn man sie unverhofft weckt.
 
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